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Aktuell Mobilität

Konzept soll Elterntaxis in geeignete Bahnen lenken

Maßnahmenkatalog für den Bereich Achalm -/Schillerschule wird im Dezember im Eninger Gemeinderat vorgestellt

Auffahrt zur Achalmschule Eningen. Hier herrscht zu Schulbeginn das Verkehrschaos.   FOTO: HAI
Auffahrt zur Achalmschule Eningen. Hier herrscht zu Schulbeginn das Verkehrschaos. FOTO: HAI
Auffahrt zur Achalmschule Eningen. Hier herrscht zu Schulbeginn das Verkehrschaos. FOTO: HAI

ENINGEN. In den vergangenen Wochen hat ein Verkehrsplaner die Situation rund um die Achalmschule in Augenschein genommen, um aufgrund der gewonnenen Daten ein Verkehrskonzept für den Bereich zu entwickeln. Dort sorgt der Hol- und Bringverkehr der Eltern für ein Verkehrschaos, diskutierten die Gemeinderäte deshalb schon wiederholt darüber, wie Abhilfe geschaffen werden könnte. Erst recht, da sich die Situation mit dem absehbaren Einzug von rund 90 Kindergartenkindern in die ehemalige Schillerschule verschärfen wird – noch mehr Elterntaxis vorfahren werden.

Das Konzept, so Christopher Ott von Haupt- und Ordnungsamt, soll in der Dezembersitzung auf der Tagesordnung des Gemeinderats stehen. Im genannten Bereich werde unter anderem ohne Rücksicht geparkt. Im zu erwartenden Maßnahmekatalog werden deshalb wohl auch Haltebuchten für die Elterntaxis stehen, »dass sie nötig sind, ist klar«. Wo sie angelegt werden könnten, muss noch geklärt werden – und einiges andere auch.

Barbara Dürr (FWV) legt Wert darauf, dass auch der Schulweg Richtung Günther-Zeller-Halle in die Überlegungen miteinbezogen werden sollte. Dort werde zu schnell gefahren. Den Norma-Parkplatz, regt sie an, könne in Zukunft als Umschlagsplatz genutzt werden. Dort könnten die Schüler aussteigen und dann zu Fuß in Richtung Achalmschule gehen.

Dr. Joachim Sabieraj (CDU) schlug vor, die jetzt durch die Sulzwiesenstraße fahrende Linie 11 des RSV als Schulbuslinie ins Bewusstsein zu rücken. Wenn diese auch noch kostenfrei für Schüler wäre, »könnten wir manche Elternfahrt einsparen«. (GEA)