PFULLINGEN. Pastoralreferentin Ines Spitznagel zieht es von Pfullingen über den Georgenberg zu weiteren pastoralen Herausforderungen. Vom 1. September an wird die 37-Jährige in der katholischen Gemeinde St. Lukas in Reutlingen und in der Hochschulseelsorge Reutlingen neue Aufgaben übernehmen, teilt die Seelsorgeeinheit Echaztal mit.
Nach ihrer Ausbildung als Pastoralassistentin in Schwäbisch Gmünd war sie 2010 für den hauptamtlichen Dienst beauftragt worden und ins Echaztal gekommen. Hier ist sie neun Jahre lang geblieben und hat mehr als »segensreich« gewirkt in den Gemeinden St. Wolfgang in Pfullingen und Hl. Bruder Konrad in Lichtenstein, wie Dekan Friedl in der jüngsten Ausgabe des »Wolfgangboten« voller Dankbarkeit schreibt.
Neubesetzung erst nächstes Jahr
Neben der Jugendarbeit lag Ines Spitznagel vor allem der Predigt- und Beerdigungsdienst am Herzen. »Gemeinsam mit den Menschen die unterschiedlichen Lebenssituationen zu feiern oder sie manchmal auch einfach auszuhalten und dabei nach Gott zu suchen, das war mir immer sehr wichtig«, sagt sie. »Der Stellenwechsel der Pastoralreferentin wird für unsere Seelsorgeeinheit einschneidend sein«, betont Dekan Hermann Friedl. Erst im Frühjahr 2020 kann mit einer Neubesetzung der Stelle gerechnet werden.
»Ich habe mich in den Gemeinden immer wie zu Hause gefühlt«, beschreibt Ines Spitznagel die vergangenen Jahre. Für das gemeinsame Miteinander und die wertschätzenden Begegnungen sei sie sehr dankbar. Am Sonntag, 30. Juni, wird sie in den Gottesdiensten um 9 Uhr in Unterhausen und um 10.30 Uhr in Pfullingen gebührend verabschiedet.
Mesnerin verabschiedet
Mit einem »herzlichen vergelt’s Gott gewiss« verabschiedet sich die Gemeinde auch von der langjährigen Mesnerin der katholischen Kirche in Unterhausen, Eveline Fritsch. Nach zwölf Jahren beendet sie ihren Dienst, den sie mit viel »Liebe, Hingabe, Kenntnis, Geschick und Kreativität« versehen hat, heißt in der Mitteilung der Seelsorgeeinheit. (k)