PFULLINGEN. Über den Bedarf sind sich Stadtverwaltung und Kirchen einig. Auch in Pfullingen gibt es Menschen, die einen Tafelladen gut gebrauchen könnten, das Geld, auch angesichts der hohen Inflation und der Energiekosten mehr als knapp ist.
Bürgermeister Stefan Wörner machte in der vergangenen Ratssitzung deutlich, dass die Stadt die Einrichtung eines Tafelladens begrüßen und diesen von städtischer Seite auch unterstützen würde. Die Planungen sind aber noch ganz am Anfang und sollen jetzt vertieft werden. Unter anderem will die Verwaltung Kontakt zu möglichen Trägervereinen aufnehmen. In Tafelläden können Bedürftige Lebensmittel und auch Dinge des täglichen Bedarfs günstig kaufen – etwa Backwaren vom Vortag oder andere Lebensmittel, die kurz vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums stehen oder aus Spenden stammen. (GEA)