LICHTENSTEIN. Der Honauer Albaufstieg ist im Herbst für drei Wochen komplett gesperrt. Vom 26. Oktober bis zum 13. November schlagen die Forstmitarbeiter dort rund 200 Bäume, die eine Gefahr vor allem für die Nutzer der Steige sind. Rund ein Drittel davon werden mit dem Hubschrauber aus dem Steillagen geholt, da sie nur so sicher abtransportiert werden können. Die gute Nachricht, die Revierleiter Christian Knecht in der vergangenen Sitzung des Lichtensteiner Gemeinderats im Gepäck hatte, die eigentlich schon für 2019 geplante Verkehrssicherungsmaßnahme kommt deutlich günstiger als geplant.
Knecht, der seit Anfang des Jahres im Amt ist, habe den Sicherungshieb detailliert geplant. Dort würden nur einzelne Bäume entnommen: Vor allem Eschen, die vom Triebsterben befallen sind, und Bäume nahe der Straße, die von der Hitze des Asphalts und dem Streusalzeinsatz geschädigt seien. Beides verschärfe leider die Situation an der Steige, so Michael Herb, Leiter des Forstbezirks Nord, weiter. Bei den Arbeiten werde aber nicht der Hang abgeräumt, sondern gezielt eingegriffen. (GEA)
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