ENINGEN. Die Pandemie wird merklichen Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung haben, da ist sich Albrecht Fausel vom Eninger Haupt- und Ordnungsamts sicher. Mit der sich abschwächenden Konjunktur werde auch das Angebot an Arbeitsplätzen zurückgehen. Und wenn nicht mehr beide Elternteile arbeiten gehen, könnte auch der Bedarf an Betreuungsplätzen, besonders im U3-Bereich, sinken, vermutet Fausel.
Mit einer aktuellen Versorgungsquote von 50 Prozent bei der U3-Betreuung liege die Gemeinde im guten Durchschnitt, verglichen mit anderen Kommunen. Für die 236 Kinder untern drei Jahren in der Gemeinde stehen 117 Plätze zur Verfügung. Ein weiterer Ausbau der Plätze sei daher momentan nicht zwingend erforderlich.
Auch die vorhandenen 442 Plätze für Kinder über drei Jahren seien momentan ausreichend. (GEA)