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Aktuell Verwaltung

Gebühren für kommunale Schülerbetreuung in Eningen steigen

Ausschuss des Eninger Gemeinderats lehnt ein differenzierteres Modell für die Entgeltberechnung ab

Die kommunale Schülerbetreuung schließt Lücken (Bild). In Eningen werden jetzt die Gebühren angepasst.  FOTO: UWE ANSPACH DPA
Die kommunale Schülerbetreuung schließt Lücken (Bild). In Eningen werden jetzt die Gebühren angepasst. FOTO: UWE ANSPACH DPA
Die kommunale Schülerbetreuung schließt Lücken (Bild). In Eningen werden jetzt die Gebühren angepasst. FOTO: UWE ANSPACH DPA

ENINGEN. Die kommunale Schülerbetreuung ist ein wichtiges Angebot der Kommune. Darüber waren sich die Bürgervertreter in der Sitzung des Eninger Verwaltungsausschusses einig. Weitgehend einer Meinung waren die Räte auch darüber, dass die Gebühren für die Betreuung in den kommenden beiden Schuljahren um jeweils drei Prozent steigen sollen.

»Wir machen ein richtig gutes Angebot in modernen Räumen.« Damit werde Beschäftigung ermöglicht, »deshalb darf es auch etwas kosten«, erklärte Florian Weller (CDU). Er stelle aber gleichzeitig den Antrag, die Grundlage für die Entgeltberechnung nicht zu ändern. Die Verwaltung hatte nach Anregung aus dem Kigaausschuss vorgeschlagen, die Einkommenstufen, die Grundlage für die Gebührenberechnung sind, neu einzuteilen und dabei deutlicher zu differenzieren. Das lehnte die Mehrheit des Ausschusses ab.

Im vergangenen Jahr zahlten die Eltern 48 300 Euro für die Schülerbetreuung. Demgegenüber standen Ausgaben von rund 120 000 Euro, wie Hauptamtsleiter Albrecht Fausel deutlich machte. Außerdem subventioniert die Gemeinde das Mittagessen mit 65 Cent. Das soll auch in den kommenden beiden Jahren 3,20 Euro kosten. (GEA)