Das Gremium beauftragte einstimmig eine Firma, die in den Fels gehen und dort loses Material ablösen wird. Für diese Arbeiten, die etwas mehr als 23.000 Euro kosten werden, soll die Steige vom 1. Oktober bis 12. November voll gesperrt werden.
Der freigelegte Felsen soll anschließend begutachtet werden, um weitere Maßnahmen zur Sicherung des Hangs zu ermitteln. »Wir müssen an der Steige was machen, da kommen wir nicht drum herum«, bekräftigte Bernd Hageloch (CDU). »Wenn wir die Straße offen halten wollen, kommen wir nicht um ein Gutachten herum.« Auch wenn damit vermutlich sechsstellige Beträge auf die Gemeinde zukämen.
Bereits die jetzt vergebenen Arbeiten sind im Haushalt nicht vorgesehen. Für das Gutachten an sich rechnet Buck jedoch mit weniger als 5.000 Euro. Was die möglichen Maßnahmen zur langfristigen Sicherung angeht, wird überlegt, ob die vor etwa hundert Jahren noch vorhandene Mauer mit Spritzbeton wieder aufgebaut werden kann. (GEA)