ENINGEN. Derzeit wird das Umkleide- und Sanitärgebäude im Freibad auf Vordermann gebracht. Wegen der zum Teil zweistelligen Minustemperaturen konnte aber nicht in allen Bereichen weitergearbeitet werden, erklärte Ortsbaumeister Rainer Klett am Mittwochabend im Betriebsausschuss. Dennoch: Die Rohbauarbeiten sind so gut wie abgeschlossen, die Zimmererarbeiten und die Rohmontagen der Elektro- und Sanitärarbeiten sind fertiggestellt.
Die Putz- und Estricharbeiten konnten aber wegen der Gefahr des Durchfrierens nicht wie geplant erledigt werden. Die zeitliche Verzögerung könne man wieder reinholen, so Klett. Auswirkungen auf die Finanzen sind aber unvermeidbar. So muss nun etwa ein teurerer Schnellestrich verwendet werden, auch das Heizen und Abplanen kostet zusätzlich Geld: knapp 25 000 Euro. »Das ist nicht erfreulich aber im Gesamtkontext auch keine Riesenkatastrophe«, so Klett. Die Kostensteigerung der ersten beiden Module der Sanierung, die zuletzt mit acht Prozent angegeben wurde, erhöht sich unter anderem deshalb auf 11,4 Prozent, was gut 82 000 Euro entspricht. In einem ersten Schritt wurde bereits der Eingangsbereich des Bads saniert. (GEA)