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Aktuell Bürgerinitiative

Flächenfraß am Pfullinger »Galgenrain« verzichtbar

Corona hat sie eine ganze Weile ausgebremst. Doch jetzt macht die Bürgerinitiative (BI) »Rettet das Arbachtal« wieder mit einer Aktion auf sich aufmerksam.

Die Wiesen und Äcker im Gewann »Galgenrain« sind ein beliebtes Naherholungsgebiet für Pfullinger und Eninger. Foto: Sautter
Die Wiesen und Äcker im Gewann »Galgenrain« sind ein beliebtes Naherholungsgebiet für Pfullinger und Eninger. Foto: Sautter
Die Wiesen und Äcker im Gewann »Galgenrain« sind ein beliebtes Naherholungsgebiet für Pfullinger und Eninger. Foto: Sautter

PFULLINGEN. Beim Spaziergang in Gruppen am kommenden Samstag, 17. Oktober, vor Ort durch die Streuobstwiesen und Äcker im Gewann »Galgenrain« wollen die Aktiven der BI darauf aufmerksam machen, welche Auswirkungen eine Wohnbebauung, wie sie im Flächennutzungsplan (FNP) des Nachbarschaftsverbands Reutlingen-Tübingen künftig ausgewiesen sein soll, für die Ökologie, die Frischluftzufuhr und die Hochwassergefahr in Pfullingen, Eningen und Reutlingen hätte. Treffpunkte sind ab 14.30 Uhr beim Spielplatz am Ende der Häglenstraße, am Parkplatz vor der Arbachtal-Sporthalle Eningen sowie am Spielplatz am Ende der Arbachstraße in Pfullingen.

Die Tour-Begleiter haben dann auch den »Plan B« im Gepäck, den Pierre Godbillon und Manfred Stahl von der BI auf der Basis der Gemeinderatsdrucksache zur Neuaufstellung des FNP vom vergangenen November erarbeitet haben. Mit wenigen Änderungen an entscheidenden Stellen kommen sie zu einer anderen Schlussfolgerung als die Stadtplaner im Rathaus: Die drei geplanten Baugebiete im »Galgenrain« wären verzichtbar.

Denn mehrere neue Wohnquartiere sind bereits auf den Weg gebracht worden. Sie bieten Platz für insgesamt mehr als 1 000 Menschen, was schon fast dem gewünschten Bevölkerungszuwachs für die Echazstadt bis zum Jahr 2035 entspricht. Deshalb werde bedeutend weniger Fläche im Außenbereich gebraucht, stellen sie im »Plan B« fest.

Den ausführlichen Bericht zur Aktion der Bürgerinitiative und zum Inhalt des »Plan B« lesen Sie am Dienstag in der Print-Ausgabe des Reutlinger General-Anzeigers und im E-Paper. (GEA)