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Aktuell Zertifikat

Eningen wird zur »Gesunden Gemeinde Plus«

Die Achalmgemeinde wird für ihr Engagement in der Gesundheitsförderung ausgezeichnet und erhält den Titel »Gesunde Gemeinde Plus«.

Von links: Volker Feyerabend und Barbara Dürr vom Arbeitskreis Gesunde Gemeinde, Leila Kost und Frank Havlicek vom Kreisgesundhe
Von links: Volker Feyerabend und Barbara Dürr vom Arbeitskreis Gesunde Gemeinde, Leila Kost und Frank Havlicek vom Kreisgesundheitsamt und Bürgermeister Eric Sindek. Foto: Gemeinde
Von links: Volker Feyerabend und Barbara Dürr vom Arbeitskreis Gesunde Gemeinde, Leila Kost und Frank Havlicek vom Kreisgesundheitsamt und Bürgermeister Eric Sindek.
Foto: Gemeinde

ENINGEN. »Gesunde Gemeinde - Gesunde Stadt« lautet das Motto der Gesundheitsförderung im Landkreis Reutlingen. Ziel ist es, die Lebensqualität im Kreis zu erhalten und zu fördern. Eningen ist eine von drei Modellgemeinden, die von Anfang an Teil dieses Projekts sind. Für ihre außerordentlichen Maßnahmen wurde sie schon 2015 zum ersten Mal ausgezeichnet. Weil die Achalmgemeinde mittlerweile drei dieser Zertifikate besitzt, darf sie sich ab sofort »Gesunde Gemeinde Plus« nennen.

Grundlegend dafür ist vor allem das Schaffen des Arbeitskreises »Gesunde Gemeinde Eningen«. Dessen Mitglieder versuchen unter anderem, Gesundheitsangebote im Ort zu stärken und zu erweitern. »Gearbeitet wird in Untergruppen zu Themen wie Demenz, Bewegung, Kopfschmerzen, gesundheitliche Beratung von Migrantinnen und Migranten und vielem mehr«, sagt Frank Havlicek vom Kreisgesundheitsamt bei der Zertifikatsübergabe.

Mentale Gesundheit fördern

Unterstützt wird der Arbeitskreis (AK) dabei von Vereinen, Therapeuten und Praxen aus der Region. Ein wichtiger Partner für den AK Gesunde Gemeinde ist außerdem das Gesundheitsforum Eningen. Gemeinsam haben sie beispielsweise im vergangenen Jahr die kostenfreie Veranstaltungsreihe »Bewegung im Park« angeboten. Ziel war es, mit Yoga und Qi Gong zur Verbesserung der körperlichen und mentalen Gesundheit beizutragen. Aber auch spezifische Gesundheitsthemen, wie beispielsweise Adipositas (Fettleibigkeit) bei Kindern, werden vom AK und dem Forum in den Blick genommen und in verschiedenen Kursen behandelt. Für den Arbeitskreis ist eins nämlich klar: »Gesundheit entsteht an dem Ort, an dem die Menschen leben, also in der Gemeinde!« (GEA)