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Aktuell Mobilität

Eningen schafft sich Elektro-Dienstfahrzeug an

Einen ersten Schritt in Richtung Elektromobilität hat die Gemeinde Eningen jetzt gemacht.

Elektroauto an einer Ladestation.
Elektroauto an einer Ladestation. Foto: dpa
Elektroauto an einer Ladestation.
Foto: dpa

ENINGEN. Wirtschaftlich, umweltfreundlich und mit positiver Signalwirkung – für Hauptamtsleiter Albrecht Fausel hat man in Eningen eine »zeitgemäße Alternative« zum aktuellen Dienstfahrzeug gefunden. Die Gemeinde will sich einen Renault »Zoe« zulegen. Große Kosten fallen für sie dabei nicht an: Die 20 900 Euro teure Anschaffung soll vollständig über Werbeanzeigen auf dem Auto finanziert werden. Die Anzeigenakquise übernimmt die Firma Riedel und Kaiser aus Deggendorf.

Zudem will die Gemeinde einen Zuschuss beim Land beantragen. Wird der »BW-e-Gutschein« in Höhe von 6 000 Euro bewilligt, könnte das Geld für eine nicht-öffentliche Ladestation in der Tiefgarage Calner Platz genutzt werden. Und für die Batterie-Mietkosten. Die Gemeinde schließt nämlich mit dem Autohersteller einen Mietvertrag für die Batterie, die eine Reichweite von 400 Kilometern hat. Die monatliche Miete beträgt bei einer jährlichen Laufleistung von 12 500 Kilometern 90 Euro.

Das aktuelle Dienstfahrzeug, ein Renault Kangoo, wurde 2013 für fünf Jahre gepachtete. Er war ebenfalls werbefinanziert, geht aber im Mai an die vermittelnde Werbefirma zurück. (GEA)