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Drei Tage lang Fußballfieber in Eningen

Spiel, Spaß und Training hieß es für 96 Kinder und Jugendliche aus der ganzen Region im Eninger Arbachtal

Aufgeteilt in verschiedene Altersgruppen konnte der Kicker-Nachwuchs einiges lernen beim Camp der Fußballschule Renchtal im Arba
Aufgeteilt in verschiedene Altersgruppen konnte der Kicker-Nachwuchs einiges lernen beim Camp der Fußballschule Renchtal im Arbachtal.foto: privat Foto: Privat
Aufgeteilt in verschiedene Altersgruppen konnte der Kicker-Nachwuchs einiges lernen beim Camp der Fußballschule Renchtal im Arbachtal.foto: privat
Foto: Privat

ENINGEN. Erst zum zweiten Mal wurde in Eningen das Fußballcamp angeboten und schon hat es sich zum Erfolg entwickelt. Waren im vergangenen Jahr 70 Kinder und Jugendliche am Start, waren es dieses Mal bereits 96. Schon kurz nach Anmeldebeginn im Januar lagen 80 Anmeldungen vor, berichtet Melanie Seibold vom Vorstand der Jugendmannschaften des TSV Eningen. Der Verein bot Platz und Verpflegung für das Camp, das von der Fußballschule Renchtal organisiert und von Sponsoren unterstützt wird.

Drei Tage lang konnten sich die Kids aus der ganzen Region in der Sportanlage im Arbachtal im Fußballspielen messen, ihre Fähigkeiten verbessern und an verschiedenen Stationen ein Abzeichen ablegen. Eingeteilt wurden sie von den zehn Trainern der Fußballschule Renchtal in acht Gruppen, ihrem Alter entsprechend. »In diesem Jahr waren sehr viele Kleine dabei«, berichtet Melanie Seibold mit Blick auf die F-Jugend- und Bambini-Kicker. Manche Ältere hätten sich schon beklagt, dass sie im kommenden Jahr nicht mehr dabei sein können – die Altersgrenze liegt eigentlich bei 15 Jahren.

»Da müssen wir mal schauen«, sagt Seibold, die mit ihrem zehnköpfigen Vereins-Helfer-Team an den drei Camp-Tagen ganz andere Herausforderungen zu bewältigen hatte. Mittagessen und Abendessen für knapp 100 Kinder vorzubereiten, bedeutete Einsatz von früh bis spät. Fast 14 Kilogramm Nudeln kochten sie zum Beispiel am zweiten Tag, schnippelten im Akkord Salat und Obst. Außerdem boten sie eine Frühbetreuung für all jene Kinder an, deren Eltern schon vor Camp-Beginn um 9.30 Uhr los mussten. Das Bewirtungsangebot nutzten dagegen nur wenige Eltern. Finanziell kommt für den Verein bei der aufwendigen Veranstaltung daher nicht viel rüber. »Das macht man aus Idealismus«, sagt Seibold.

Improvisation war am gestrigen Abschlusstag gefordert. Wegen Dauerregens mussten die sportlichen Ferienkinder in die Turnhallen umziehen. (GEA)