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Aktuell Sanierung

Die Arbeiten in der Eninger Steige liegen im Zeitplan

Jede Menge Beton soll in Zukunft Setzungen verhindern. In der Winterpause von Ende Dezember bis Anfang April ist die Steige offen

Jede Menge Beton soll die Eninger Steige in Zukunft vor Setzungen schützen.   FOTO: SAUTTER
Jede Menge Beton soll die Eninger Steige in Zukunft vor Setzungen schützen. FOTO: SAUTTER
Jede Menge Beton soll die Eninger Steige in Zukunft vor Setzungen schützen. FOTO: SAUTTER

ENINGEN. Die Bauarbeiten in der Eninger Steige liegen im Zeitplan, sagt Bauleiter Karl Heinzelmann vom Tübinger Regierungspräsidium. Das heißt: Vom 21. Dezember bis Anfang April ist die Steige wieder geöffnet, die Winterpause kann wie geplant eingelegt werden.

"Der Hang bewegt sich." Das ist die einfache Erklärung, warum rund 20 Bauarbeiter, Lastwagenfahrer, Techniker und Mitarbeiter des RP an der "grundhaften Sanierung" der Eninger Steige arbeiten. Die Geologie am Albtrauf sorgt dafür, dass die Fahrbahn sich zwischen der zweiten und dritten Kehre talseitig deutlich gesenkt hat. "

Insgesamt 277 Meter lang sind die vier Bohrpfahlwände, die den Untergrund zukünftig sichern sollen. Wenn jetzt die Bohrpfahlwände eingebracht, der Bauaushub abgefahren und der Untergrund wieder hergerichtet sind, bekommt die Fahrbahn in diesen Abschnitten einen provisorischen Belag.

Im April nach der Winterpause rücken dann wieder die Arbeiter an. Sie sanieren bis Mai die Fahrbahndecke zwischen dem Ausgang der Steige auf Höhe der Abfahrt zur Eninger Weide und dem Parkplatz Würtinger Sträßle. Von Mai an werden die Bohrpfahlwände fertiggestellt und beginnt die Fahrbahnsanierung von der zweiten Kehre der Steige bis zur Eninger Weide. Insgesamt wird die Verbindung zwischen St. Johann und Eningen somit bis Ende Juli erneut gesperrt sein.

Vor dem Abschluss stehen die Arbeiten in der Eninger Albstraße. Auch dort wird die Fahrbahn saniert. Von kommenden Montag, 4. November, bis einschließlich Mittwoch, 6. November, wird der neue Belag vom Melanchthonweg bis zur Querspange eingebracht und die Fahrbahn markiert. In dieser Zeit müssen alle Autos aus dem Baustellenbereich entfernt werden. Insgesamt kostet die Sanierung rund 3,5 Millionen Euro. (GEA)