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Baustelle Marktplatz Pfullingen: Lieferverzögerungen bei wichtigen Materialien

Die Bauarbeiten können nicht wie geplant ablaufen, die Treppenanlage wird zunächst nur in Teilen weitergebaut.

Der Schwung deutet die künftige Anlage mit Sitz- und Treppenstufen an, die sich rund um die Martinskirche (links im Bild) ziehen
Der Schwung deutet die künftige Anlage mit Sitz- und Treppenstufen an, die sich rund um die Martinskirche (links im Bild) ziehen wird. Die Lieferung des Bayerischen Granits verzögert sich, weshalb die Treppen nicht wie geplant weitergebaut werden können. Foto: Melinda Weber
Der Schwung deutet die künftige Anlage mit Sitz- und Treppenstufen an, die sich rund um die Martinskirche (links im Bild) ziehen wird. Die Lieferung des Bayerischen Granits verzögert sich, weshalb die Treppen nicht wie geplant weitergebaut werden können.
Foto: Melinda Weber

PFULLINGEN. Die ersten Flächen auf der Marktplatzbaustelle nehmen in diesen Tagen Formen an. In mühevoller Handarbeit werden die Granitpflastersteine verlegt – das neue Gesicht der Pfullinger Innenstadt kommt damit Stück für Stück zum Vorschein. Rund 1 500 Quadratmeter Pflasterfläche sind so bereits entstanden. Auch der Schwung, den die neue Treppenanlage rund um die Martinskirche einmal vollziehen wird, zeichnet sich bereits ab. Allerdings führen nun Lieferverzögerungen bei wichtigen Materialien dazu, dass der Ablauf der Bauarbeiten geändert werden muss. Das teilt die Pfullinger Stadtverwaltung mit.

Bauen nach Materiallieferungen

Konkret geht es um die Treppenstufen, Radien und Sitzstufen aus Bayerischem Granit. Bis spätestens Ende Juni sollen sie in jedem Falle geliefert sein. Zunächst sorgen sie allerdings dafür, dass die Treppenanlage nicht oder nur teilweise weitergebaut werden kann. Das bedeutet, dass die Stufen rund um die Kirche nicht wie geplant schon im nächsten Monat fertig sein werden.

Der ursprüngliche Plan, mit dem Bauabschnitt 3 in der Kirchstraße erst zu beginnen, wenn nur noch die Pflasterarbeiten in den aktuellen Bauabschnitten 1 und 2 durchgeführt werden, kann somit nicht weiterverfolgt werden. Das würde den Zeitplan insgesamt zu sehr aufhalten. Es gilt, den Bauablauf der Materiallieferung anzupassen, um weiterhin die Chance zu wahren, bis Ende November den neuen Marktplatz im Gesamten fertigzustellen.

Arbeiten in der Kirchstraße

Die geänderte Planung sieht nun vor, den Bereich der Pflasterfläche rund um das Rathaus 1 bis hin zur Pizzeria voraussichtlich Anfang Mai fertigzustellen. Allerdings müssen in diesem Bereich kleine Flächen für die Sitzbänke noch so lange abgesperrt bleiben, bis diese geliefert werden.

Parallel werden ab 9. Mai die Bauarbeiten in der Kirchstraße beginnen. Im vierten und letzten Bauabschnitt, der den übrigen Marktplatz und den Bereich rund um den Kirchenchor umfasst, sind die Arbeiten auf Teilen der Fläche bereits im Gang.

Auch für die Außenbewirtung in der Innenstadt ergeben sich Änderungen. Auf den bislang betroffenen Flächen vom Lindenplatz kommend um das Rathaus 1 herum bis zur Pizzeria wird die Bewirtung im Freien ab Mitte Mai zu großen Teilen wieder möglich sein. In der Kirchstraße hingegen ist sie ab Mai nicht mehr möglich, die Zugänge zu den Geschäften werden allerdings offengehalten. Die Außenbewirtschaftung der Marktschenke wird voraussichtlich ab Juni auf den Passy-Platz ausweichen müssen. (eg)

 

Das Pflastern ist Handarbeit
Das Pflastern ist Handarbeit. Foto: Melinda Weber
Das Pflastern ist Handarbeit.
Foto: Melinda Weber