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27-Jähriger gewinnt Eninger Fotowettbewerb: Siegerfoto aus luftiger Höhe

Mit einer Drohnenaufnahme gewinnt ein 27-Jähriger den Wettbewerb »Die Biosphäre im Kasten«.

Stimmungsvoll: Das Siegerfoto zeigt das Oberbecken des Glemser Pumpspeicherkraftwerks auf der Eninger Weide. foto: philipp sautt
Stimmungsvoll: Das Siegerfoto zeigt das Oberbecken des Glemser Pumpspeicherkraftwerks auf der Eninger Weide. foto: philipp sautter
Stimmungsvoll: Das Siegerfoto zeigt das Oberbecken des Glemser Pumpspeicherkraftwerks auf der Eninger Weide. foto: philipp sautter

ENINGEN. Der Gewinner steht nun fest: Philipp Sautter hat mit seiner Drohnenaufnahme des Oberbeckens des Glemser Pumpspeicherkraftwerks den von der Gemeinde Eningen ausgerufenen Fotowettbewerb gewonnen. Der 27-jährige Student beschäftigt sich seit knapp 1,5 Jahren intensiv mit der Fotografie und hat darin eine Leidenschaft gefunden. Aktuell macht er seinen Masterabschluss in Services Computing an der Hochschule Reutlingen und arbeitet als Werkstudent bei einer IT-Management Beratung.

Die Jury war begeistert von der Qualität der Drohnenaufnahme, dem Blick in die Weite im Hintergrund und von der Stimmung der Fotografie. Der Eninger sei im richtigen Lichtmoment am richtigen Ort gewesen.

Er konnte sich mit seinem Beitrag gegen rund 160 weitere Einsendungen behaupten. Der zweite Platz ging an Manfred Weible. Bei der Vergabe der ersten beiden Plätze war sich die fünfköpfige Jury – bestehend aus Ulrich Hägele, Professor an der Uni Tübingen, den Reutlinger Fotografen Markus Niethammer und Gerlinde Trinkhaus sowie Jean Claude Winkler, Fotograf aus Stuttgart und Dozent an der Lazi Akademie in Esslingen, sowie Hanspeter Bauer vom Fotoclub Reutlingen – schnell einig. Schwieriger gestaltete sich die Vergabe des dritten Platzes: Es herrschte Punktegleichstand bei drei Fotografien. Die Juroren entschieden, alle drei Fotografien zu Gewinnerfotos zu ernennen. Sie stammen von Dr. Michael Dürr, Marc Weber und Dr. Tobias Lorch.

Es gibt also insgesamt fünf Gewinner. Wie 55 andere Fotografen stellten sie sich der Aufgabe, ein neues Imagefoto für die Gemeinde zu finden. »Die Biosphäre im Kasten« lautete der Titel des Wettbewerbs. Amateur- und Profifotografen waren dazu aufgerufen, die Naturlandschaft, Eningen selbst und die Umgebung im Bild festzuhalten.

Die Gemeindeverwaltung freut sich über die vielen Zusendungen. »Sie brachten zum Ausdruck, wie gerne die Menschen hier in und um Eningen leben und wie positiv sie die Mentalität von Natur, Tierwelt und Menschen wahrnehmen«, heißt es in einer Pressemitteilung.

Unter den eingereichten Fotografien waren sowohl Schnappschüsse von Spaziergängen als auch zielgenaue Makro-Aufnahmen heimischer Insekten, Drohnenaufnahmen und Nachtaufnahmen. Ganz oft wurde dabei der Heimatberg, die Achalm, ins Visier genommen.

Preisverleihung ist am Freitag, 11. Oktober, um 18 Uhr, im Foyer des Eninger Rathauses, wo zugleich die Vernissage einer Fotoausstellung stattfindet: Zu sehen ist bis 1. November ein Querschnitt aller Einsendung. (em)