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Zainingerin Jill Lange fassungslos über DSDS-Verlängerung mit Dieter Bohlen

»Deutschland sucht den Superstar« (DSDS) geht in die Verlängerung und das sogar mit dem breit diskutierten Chef-Juror Dieter Bohlen. Die Wahl-Zainingerin Jill Lange ist fassungslos und enttäuscht über diese Entscheidung und teilt erneut gegen das RTL-Format und den Pop-Titan aus.

Dieter Bohlen
DSDS-Juror Dieter Bohlen hat eine weitere Staffel der Casting-Show angekündigt. Foto: Henning Kaiser
DSDS-Juror Dieter Bohlen hat eine weitere Staffel der Casting-Show angekündigt.
Foto: Henning Kaiser

RÖMERSTEIN-ZAININGEN. In der ersten Live-Show von »Deutschland sucht den Superstar« (DSDS) lässt Chef-Juror Dieter Bohlen eine Bombe platzen: Die diesjährige Jubiläumsstaffel wird nicht - wie zunächst verkündet - die letzte Staffel des RTL-Formates sein. Im kommenden Jahr soll es weiter gehen. Aber das war noch nicht alles: Auch in der nächsten DSDS-Staffel wird der Pop-Titan als Chef-Juror in der Jury sitzen. Die Wahl-Zainingerin Jill Lange, die kurz vor den Live-Shows rausgewählt wurde, ist fassungslos, wie sie der Bild berichtet: »Ich finde es sehr, sehr traurig, dass DSDS keinerlei Moralvorstellungen vertritt.« 

Vor allem die Entscheidung, Dieter Bohlen weiter als Juror zu beschäftigen, scheint für Lange unverständlich. Nachvollziehbar, wenn man an ihren ersten Auftritt in der Jubiläumsstaffel denkt: Dort wurde die 22-Jährige von Bohlen sexistisch beleidigt. »Hast du auch was Normales gemacht oder hast du nur Abi und dich dann durchnudeln lassen?«, fragte der Pop-Titan unter anderem nach ihrem Staffel-Debüt und äußerte noch mehr Kritik, die weit unter die Gürtellinie ging. Selbst Mit-Jurorin Katja Krasavice konnte sich in Anbetracht von Bohlens Kommentaren nicht mehr zurückhalten und nahm die Zainingerin in Schutz. Die beiden planen nun sogar einen gemeinsamen Song zu veröffentlichen.  

»Ich habe diese ganze Show von vorne bis hinten nicht verstanden«, sagte Lange auf ihrem Instagram-Kanal nach ihrem DSDS-Aus und rechnet mit dem Format und vor allem mit Dieter Bohlen ab. »Dieter ist für mich ein egoistischer Selbstdarsteller. Ihm ist es egal, wie es den Leuten in seinem Umfeld geht, er ist darauf aus, erfolgreich zu sein.« Damals nahm Lange Bohlens Äußerungen zwar nicht persönlich und wusste, dass diese dazu dienten, »um Aufmerksamkeit zu bekommen«, trotzdem enttäuschte sie, dass der Chef-Juror sich seitdem nicht bei ihr entschuldigt habe. »Ich werde mir DSDS nie wieder anschauen«, stellt die Wahl-Zainingerin klar.

Eigentlich hätte Lange dies auch nicht mehr müssen. Nach der Neuigkeit zur DSDS-Verlängerung mit Dieter Bohlen wirkt Jill Lange sauer. Der Bild verrät sie: »In der diesjährigen Staffel ist sehr viel vorgefallen, woraus keinerlei Konsequenzen gezogen worden sind. Menschen wurden fertiggemacht, gedemütigt und öffentlich zur Schau gestellt.« (GEA)