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Wie Corona die Planungen fürs Metzinger Kombibad beeinflusst

Wetter gut, Schiebedach auf: In Metzingens Partnerstadt Noyon gibt es schon seit über 40 Jahren ein Kombibad.  FOTO: PRIVAT
Wetter gut, Schiebedach auf: In Metzingens Partnerstadt Noyon gibt es schon seit über 40 Jahren ein Kombibad. Foto: privat
Wetter gut, Schiebedach auf: In Metzingens Partnerstadt Noyon gibt es schon seit über 40 Jahren ein Kombibad.
Foto: privat

METZINGEN. Die Pandemie hat sich auf die organisatorischen Abläufe der Stadt derart ungünstig ausgewirkt, dass der für Ende des Jahres/den Jahreswechsel 2021/22 geplante Gemeinderatsbeschluss zur Ausschreibung des Totalunternehmer-Vergabeverfahrens für das Kombibad gekippt werden musste. »Wir mussten Termine zur Vorbereitung und Abstimmung verschieben«, erläutert Pressesprecherin Irina Storz auf GEA-Anfrage, »das hat sich insbesondere in der vierten Welle in einem Maße bemerkbar gemacht, das wir bislang nicht gekannt haben.«

Storz weist daneben auf die vielen Beteiligten im Vorfeld hin, zu denen auch der Arbeitskreis Klima und Energie gehört, der am Energiekonzept für das geplante Ganzjahresbad im Bongertwasen mitfeilt. Wann der Gemeinderat mit der Frage der Kombibad-Ausschreibung befasst wird, ist derzeit offen. »Die Entwicklung der nächsten Wochen und Monate ist so unglaublich schwer vorauszusagen.« Bekanntlich rollt die fünfte, die Omikron-Coronawelle in hohem Tempo durch Europa, auch wenn Deutschland davon bisher noch vergleichsweise wenig erfasst wurde und sich durch Impfen, Vorsicht und Kontaktbeschränkungen davor zu schützen versucht. (GEA)