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Viel Musik, viel Stimmung bei »Rock The Stage«

Das Bad Uracher Jugendhaus, die Mobile Jugendberatung und der Fachdienst Jugend, Bildung, Migration der Bruderhaus-Diakonie luden zu »Rock The Stage« ein

Beste Stimmung bei »Rock on Stage« im Uracher Jugendhaus. FOTO: PRIVAT
Beste Stimmung bei »Rock on Stage« im Uracher Jugendhaus. FOTO: PRIVAT
Beste Stimmung bei »Rock on Stage« im Uracher Jugendhaus. FOTO: PRIVAT

BAD URACH. Die Jugendlichen, das Jugendhaus, die Mobile Jugendberatung und der Fachdienst Jugend, Bildung, Migration erklärten das Jugendhaus bei »Rock The Stage« zur offenen Bühne. Zwei Jugendliche führten vor 60 Besuchern charmant und humorvoll durch das Programm. Gleich zu Beginn heizten die Beatstomper lautstark mit ihrem Rhythmus ein, der sofort ins Blut ging und die Besucher zum Mitklatschen und Mitwippen bewegte. Danach kam ein explosiver und energiegeladener Tanzauftritt, der die Gäste zum Staunen brachte.

Musik und Fingerfood

In einer kurzen Pause durften sich Gäste und Künstler bei selbst gemachtem Fingerfood stärken oder sich auf der Tanzfläche austoben. Für durchgehend gute musikalische Stimmung in den Pausen und einen reibungslosen technischen Ablauf sorgten DJ Romeo, EK Beats und Materna. Nach der Stärkung eroberten erst mal die Rapper die Bühne. Kaplan, Aslan, Materna, Mc One und KubiOG rappten ihre eigenen Lieder, die sie in den letzten Monaten geschrieben und im Tonstudio des Jugendhauses aufgenommen hatten. Es war beeindruckend, mit wie viel Leidenschaft und Flow jeder einzelne Rapper sein Können präsentierte. Bemerkenswert auch die Selbstsicherheit und mit welcher Leichtigkeit sich die Rapper präsentierten. An der energievollen und frohen Stimmung zeigte sich schnell, dass sie das Publikum erobert hatten. Paarweise performten sie Zugaben.

Als Cennet die Bühne betrat und sang, wurde es auf einmal ganz still unter den Besuchern. Sie lauschten der schönen und eindringlichen Stimme. Dass Cennet aber nicht nur Balladen singen kann, zeigte sie beim nächsten Lied, das sie auch tänzerisch begleitete. Das begeisterte Publikum verlangte eine Zugabe.

Wie mitreißend die Veranstaltung war, zeigte sich auch beim Open Mic: Einer der Besucher fühlte sich in seine frühere Jugend zurückversetzt und ergriff spontan das Mikrofon. Neben seinem Beatboxen forderte er auch die Rapper zum Freestyle auf. So entstanden kurzerhand neue Improvisationen. (eg)