METZINGEN. Führungen durch den Weinberg machen hier Station, auch zusammen mit Kurt Mende, Vorsitzender des Förderkreises Metzinger Keltern. Das Herrlishäusle mit seiner herrlichen Aussicht auf die Stadt und aufs Umland lädt aber auch Spaziergänger zum Verweilen ein, unmittelbar daneben locken eine Hängematte und aussichtsreiche große Holzliegen. Auch bei jungen Leuten ist es ein beliebter Platz, ein Treff zum Chillen, was zuletzt öfter mal mit ausufernder Vermüllung und Formen des Vandalismus verbunden war.
Am Mittwoch war am Herrlishäusle sicht- und hörbar gearbeitet, gesägt und geschraubt worden. Es wurden Holzteile in dem Umgang getauscht, der das Häusle als eine Art luftiger Balkon auf drei Seiten umgibt. Sind diese nicht mehr verlässlich tragfähig, von der Witterung über die Jahre in Mitleidenschaft gezogen oder auch gewalttätig beschädigt, müssen sie für die Sicherheit getauscht werden. Hierzu gab es nach Auskunft der Metzinger Pressesprecherin Stefanie Schmid eine Zusammenarbeit von Christian Stäblein vom Fachbereich Hochbau mit dem Baubetriebshof, der hier im Umfeld tätig wurde, auch die steile Wiese mähte.
Außerdem wurde eine Handwerksfirma beauftragt. Getauscht wurden nicht nur Bretter im Boden, sondern auch Teile der Holzbalustrade, ein ganzes Eck in südwestlicher Richtung komplett erneuert. Laut Stäblein stehen hier in Zukunft noch weitere und größere Arbeiten an. Das Nötige wurde jetzt aber erledigt. Fehlt nur das Sommerglück der Besucher. (GEA)