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Aktuell Solidarität

Schweigeminute im Metzinger Gemeinderat für die Opfer aus Israel

Metzingens Oberbürgermeisterin Carmen Haberstroh gedachte zusammen mit den Stadträtinnen und Stadträten den Opfern der Terroranschläge der Hamas in Israel

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In Stuttgart liegen vor der Synagoge (Bild) nach den Terrorangriffen der Hamas in Israel Blumen und Kerzen. In Metzingen hat Rathauschefin Carmen Haberstroh der Opfer mit Worten gedacht und die Anschläge scharf verurteilt. Foto: Bernd Weißbrod/dpa
In Stuttgart liegen vor der Synagoge (Bild) nach den Terrorangriffen der Hamas in Israel Blumen und Kerzen. In Metzingen hat Rathauschefin Carmen Haberstroh der Opfer mit Worten gedacht und die Anschläge scharf verurteilt.
Foto: Bernd Weißbrod/dpa

METZINGEN. »Die aktuellen Entwicklungen in Israel besorgen mich zutiefst«, offenbarte eine hörbar betroffene Oberbürgermeisterin Carmen Haberstroh zu Beginn der Gemeinderatssitzung am Donnerstag, »die Terroranschläge der Hamas sind eine Tragödie für die Menschen in Israel und in den palästinensischen Gebieten.« Die Rathauschefin verurteilte die Anschläge der Palästinenser-Bewegung, bei denen über 700 Israelis getötet wurden, aufs Schärfste und sicherte den Kriegsbetroffenen die uneingeschränkte Solidarität der Stadt Metzingen zu. Fassungslos gemacht haben nicht nur Haberstroh Nachrichten über Kinder, die enthauptet wurden. Die OB brandmarkte die Tendenz, dass »Akteure vermehrt zu Gewalt greifen, um ihre Interessen durchzusetzen« und rief dazu auf, Krieg zu vermeiden und das Recht auf Leben zu schützen. Stehend und schweigend trug der Gemeinderat diese Botschaften mit. (GEA)