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Planschbecken im Uracher Höhenfreibad muss abgerissen und erneuert werden

Das Planschbecken im Uracher Höhenfreibad verliert so viel Wasser, dass es nach dem Ende der Saison abgebrochen und erneuert werden soll.

Das Uracher Höhenfreibad (links oben der Hohen-urach) ist im Winter lange beschattet und präsentiert sich deshalb als erstarrte
Das Uracher Höhenfreibad (links oben der Hohen-urach) ist im Winter lange beschattet und präsentiert sich deshalb als erstarrte Eis-Welt. Das marode Planschbecken eine Etage tiefer muss nach dem Ende der Saison neu gebaut werden. Foto: Andreas Fink
Das Uracher Höhenfreibad (links oben der Hohen-urach) ist im Winter lange beschattet und präsentiert sich deshalb als erstarrte Eis-Welt. Das marode Planschbecken eine Etage tiefer muss nach dem Ende der Saison neu gebaut werden.
Foto: Andreas Fink

BAD URACH. Winterruhe. Das Wasser im großen Becken des Höhenfreibads wird über den Winter nicht abgelassen, um das Becken zu schützen. Das kleine Planschbecken ein Stockwerk tiefer könnte einen solchen Schutz gut gebrauchen, genauer: hätte ihn brauchen können. Die Stadt beklagt hier einen hohen Wasserverlust. So hoch, dass das Becken rückgebaut – also abgerissen – und neu hergestellt werden soll. Kostenpunkt: stolze 280 000 Euro. Dies wurde bei der Diskussion um den Haushalt für das laufende Jahr am Dienstag im Gemeinderat bekannt.

Man habe im Planschbecken einen hohen Wasserverlust zu beklagen, so Frank Kammerer, der als Leiter der Bürgerdienste im Rathaus für das Freibad verantwortlich ist. Wie’s dazu gekommen ist, die Schadensursache: »Unerklärlich«, so Kammerer. Es geht dermaßen viel kostbares Nass flöten, dass es keine Frage ist, ob der Verlust zu verkraften wäre: Er schlägt mit rund 50 000 Euro zu Buche. Eine Saison muss das Planschbecken trotzdem noch durchhalten – das Bädle soll erst nach der Saison abgerissen und neu gebaut werden. Eröffnet werden soll das Bad Uracher Höhenfreibad am 2. April. (GEA)