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Metzingerin Lissy Korac bekommt überraschend die erste Rose eines Bachelors

Lissy Korac aus Metzingen gehörte bislang nicht zu den Favoritinnen von Bachelor Dennis Gries. Trotzdem hat sie von ihm in der ersten Nacht der Rosen unerwartet die erste Rose bekommen und ist damit in die nächste Runde des RTL-Dating-Formats eingezogen. Wie es dazu gekommen ist.

Hat allen Grund zur Freude: Bachelor-Kandidatin Larissa »Lissy« Korac aus Metzingen.
Hat allen Grund zur Freude: Bachelor-Kandidatin Larissa »Lissy« Korac aus Metzingen. Foto: RTL
Hat allen Grund zur Freude: Bachelor-Kandidatin Larissa »Lissy« Korac aus Metzingen.
Foto: RTL

METZINGEN. Frisch eingezogen in die Villa der Bachelor-Kandidatinnen im südafrikanischen Kapstadt, ließ Larissa »Lissy« Korac die Sektkorken knallen. »Den ersten müssen wir einsammeln, der bringt Glück«, sagte die Metzingerin. Am Ende der zweiten Folge der RTL-Sendung erfüllte der Glückskorken offensichtlich seinen Zweck. Die 29-Jährige erhielt von Bachelor Dennis Gries völlig überraschend die allererste Rose und zog damit in die nächste Runde des Dating-Formats ein.

In der Auftaktfolge hatte Lissy Korac nach einem Blind Date vom 30 Jahre alten Junggesellen bereits eine Rose als Zeichen bekommen, dass er sie in Südafrika näher kennenlernen wollte. Doch bislang war in der Sendung nicht zu sehen, dass sich die beiden überhaupt miteinander unterhalten hätten. Auch beim ersten Gruppen-Date, bei der es zu einer Safari ging, wurde sie nicht eingeladen. Als der Junggeselle im Anschluss seine aktuellen Favoritinnen aufzählte, nannte Dennis Gries einige Namen - aber nicht den der Metzingerin. Theoretisch hätte sie auch die Chance, ihr Glück bei Mit-Bachelor Sebastian Klaus zu suchen. Aber auch bei ihm war sie bislang nicht auf dem Radar.

Bachelor fordert Lissy Korac zum Einzelgespräch auf

Vor der Nacht der Rosen, in der die Bachelors entscheiden, welche der Frauen in die nächste Runde einziehen, gab Dennis Gries zu bedenken: »Es gibt ein paar Wackelkandidatinnen.« Von der »einen oder anderen« wollte er »Initiative« sehen, um sich »das Ticket für die nächste Woche zu verschaffen«. Damit meinte er wohl auch Lissy Korac. Auf einer Cocktail-Party ging die Initiative dann aber doch von ihm aus. Er forderte sie auf, ihm bei einem Einzelgespräch »ein bisschen mehr« von sich zu erzählen.

Im Gespräch bekamen die TV-Zuschauer aber den Eindruck, dass es hauptsächlich um den Bachelor ging. Der fühlt sich beim schwäbischen Akzent der Metzingerin an die Frau seines Bruders erinnert. »Die kommt aus Stuttgart.« Auch machte der 30-Jährige klar, dass er seine Heimat Kempten im Allgäu aktuell nicht verlassen will. Dort betreibt er zusammen mit seiner Familie ein Fitnessstudio. Am Ende ging es dann aber doch auch um Lissy Korac. Auf die Frage, zu welchem der beiden Bachelors sie sich mehr hingezogen fühle, sagte sie: »Da habe ich meinen Platz noch nicht gefunden.«

Darum geht's bei den Bachelors

2024 sieht die Rosenwelt bei RTL ein bisschen anders aus: Statt einem Bachelor gibt es zwei – und deshalb auch mehr Kandidatinnen bei der Dating-Show. 30 Frauen buhlen ab Mittwoch um die Gunst von Sebastian Klaus und Dennis Gries. Anders als in den 13 vergangenen Staffeln lernen die Teilnehmerinnen einen der Junggesellen nicht in einem Urlaubsparadies kennen, sondern zunächst bei einem Blind Date in Deutschland. Dabei entscheiden die Bachelors dann, welche Kandidatinnen sie in Südafrika näher kennenlernen wollen. Dort finden Gruppen- oder Einzeldates statt. Bis für jeden Bachelor eine Gewinnerin feststeht, finden Eliminationsrunden statt. Wen der Bachelor in der nächsten Runde weiter kennenlernen will, bekommt von ihm eine Rose überreicht. Die 14. Staffel ist mittwochs um 20.15 Uhr auf RTL zu sehen. Die Folgen sind eine Woche vorab auf dem Streamingdienst RTL+ abrufbar. (GEA)

Vom Gespräch hatte sich Bachelor Dennis Gries wohl mehr erhofft: »Ich bin nicht weitergekommen. Bis Lissy sich wirklich öffnet, braucht es ein bisschen länger.« Umso überraschender wirkte es in der Nacht der Rosen, dass er der 29-Jährigen als Erstes eine Rose anbot. »Dein Akzent ist mir sehr vertraut«, sagte der Junggeselle als eine Art Begründung. »Sehr gerne« nahm die Kandidatin die Rose an. Wie sehr sie sich auf einer Skala von eins bis 10 über die Rose freue, wurde sie anschließend im Interview gefragt. Breit grinsend antwortete sie: »Zehn!« (GEA)