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Aktuell Aktionsjahr

Metzingen will inkusiver werden

Mit dem Programm »Aktiv inklusiv 2020« sollen mehr Menschen mit Behinderungen angesprochen und Barrieren abgebaut werden.

Wollen mehr für Menschen mit Behinderungen in Metzingen unternehmen: Oberbürgermeister Dr. Ulrich Fiedler, Eckart Dietz, Manuela
Wollen mehr für Menschen mit Behinderungen in Metzingen unternehmen: Oberbürgermeister Dr. Ulrich Fiedler, Eckart Dietz, Manuela Rudolph, Sandra Linsenmayer, Diana Wurz, die Inklusionsbeauftragte Ute Kern-Waidelich, Bettina Seegers-Diez, Inge Cartarius, Karola Meisborn und Michael Koch (von links). FOTO: RITTGEROTH
Wollen mehr für Menschen mit Behinderungen in Metzingen unternehmen: Oberbürgermeister Dr. Ulrich Fiedler, Eckart Dietz, Manuela Rudolph, Sandra Linsenmayer, Diana Wurz, die Inklusionsbeauftragte Ute Kern-Waidelich, Bettina Seegers-Diez, Inge Cartarius, Karola Meisborn und Michael Koch (von links). FOTO: RITTGEROTH

METZINGEN. Metzingen will mehr für Menschen mit Behinderungen tun und das mit einem bunten und umfangreichen Kultur- und Sportangebot in diesem Jahr noch weiter untermauern. Die Planungen für das Aktionsjahr »Aktiv inklusiv 2020« sind weit fortgeschritten, einiges muss aber noch gestemmt und organisiert werden.

Einen ersten Überblick gaben die Organisatoren rund um Metzingens Inklusionsbeauftragte Ute Kern-Waidelich jetzt im Rathaus. Einige Veranstaltungen stehen schon fest, wie beispielsweise das inklusive Bühnenstück des Reutlinger Theaters »Die Tonne« am Montag, 9. März um 19.30 Uhr in der Stadthalle Metzingen. Das Theaterstück heißt »Liebe dann den nächsten«. Regisseur und Tonne-Chef Enrico Urbanek kündigt das Stück so an: »Mit viel Gefühl, voller Musik und Spielfreude beschäftigen sich Menschen mit und ohne Handicap mit diesem selbst gewählten Thema.« Es geht um Liebe, natürlich.

Andere Pläne und Ideen entstehen gerade oder werden bereits konkreter. Dazu gehören unter anderem eine Kinofilmreihe, ein Hoffest in der Schönbeinstraße, ein Comedy-Abend mit Künstlern mit Behinderungen oder inklusive Konzerte. Oberbürgermeister Dr. Ulrich Fiedler brachte es so auf den Punkt: »Auf den Straßen und in den Gebäuden von Metzingen sind noch viele Barrieren abzubauen – aber auch in den Köpfen der Menschen.« (GEA)