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Mann steht im Verdacht, in Metzingen zwei Unfälle verursacht zu haben

Unfall-Illustration
Ein Warndreieck mit dem Schriftzug »Unfall« steht vor einem Blaulicht auf der Straße. Foto: Patrick Seeger/dpa/Illustration
Ein Warndreieck mit dem Schriftzug »Unfall« steht vor einem Blaulicht auf der Straße. Foto: Patrick Seeger/dpa/Illustration

METZINGEN. Wegen Straßenverkehrsgefährdung, Verkehrsunfallflucht und Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt das Polizeirevier Metzingen gegen einen 35-jährigen Autofahrer, der im Verdacht steht, am Donnerstagabend innerhalb kurzer Zeit gleich zwei Verkehrsunfälle verursacht zu haben. Nach derzeitigem Ermittlungsstand fuhr der Mann kurz nach 19 Uhr mit einem Ford Fiesta zunächst ins Heck einer A-Klasse, deren 59 Jahre alter Fahrer an der Essensausgabe eines Schnellrestaurants in der Ulmer Straße wartete. Nach einem kurzen Gespräch setzte der 35-Jährige seine Fahrt jedoch fort.

Rund 20 Minuten später kollidierte er mit seinem Wagen auf der Reutlinger Straße mit dem Heck eines Audi, der verkehrsbedingt an der Ampel am Lindenplatz stand. Während der 60-jährige Audi-Lenker zur Seite fuhr und wartete, entfernte sich der Tatverdächtige mit seinem Fahrzeug in Richtung Bahnhof. Er konnte jedoch von den verständigten Polizeibeamten in der Ulmer Straße angetroffen werden. Ein Atemalkoholtest des Mannes ergab einen Wert von annähernd einem Promille, weshalb ihm in der Folge eine Blutprobe entnommen wurde. Wie sich herausstellte ist der 35-Jährige zudem nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. An der A-Klasse und dem Audi war jeweils ein Schaden in Höhe von zirka 1.000 Euro entstanden. (pol)