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Aktuell Soziales

Kita-Gebühren in Metzingen steigen um durchschnittlich 2,2 Prozent

Nach einem Jahr ohne Erhöhung klettern die Elternentgelte für die Metzinger Kindergärten, -häuser und -krippen ab 1. September um durchschnittlich 2,2 Prozent. Das hat der Gemeinderat bei zwei Gegenstimmen beschlossen

Durchgreifende Entlastung bei den Betreuungsplätzen soll das Kinderhaus Ermsstraße bringen, das aber erst noch gebaut wird.   FO
Durchgreifende Entlastung bei den Betreuungsplätzen soll das Kinderhaus Ermsstraße bringen, das aber erst noch gebaut wird. FOTO: ARCHITEKTURBÜRO WEZEL
Durchgreifende Entlastung bei den Betreuungsplätzen soll das Kinderhaus Ermsstraße bringen, das aber erst noch gebaut wird. FOTO: ARCHITEKTURBÜRO WEZEL

METZINGEN. Die Gebühren sind abhängig von Kinderzahl, Jahreseinkommen und Betreuungszeiten. Bei den über Dreijährigen steigen sie um 0 bis 12 Euro, bei den unter Dreijährigen um 1 bis 24 Euro pro Monat.

Für Eltern, die durch die Coronakrise finanziell gebeutelt wurden, gibt es eine Abmilderung: Sie können sich noch während des laufenden Jahres in eine niedrigere Einkommensgruppe einstufen lassen. Geringverdienende können zudem beim Landratsamt einen Antrag auf Übernahme der Elternentgelte durch das Kreisjugendamt stellen.

Beschlossen hat der Metzinger Gemeinderat auch, dass in der Uhlandschule Neuhausen vorübergehend Platz für eine Außengruppe des Kinderhauses Hofbühl geschaffen wird. Das Angebot an Kinderbetreuungsplätzen in der Stadt und ihren Ortsteilen ist auf Kante genäht, eine wohnortnahe Versorgung ohne Wartezeit nicht immer möglich. Durchgreifende Entlastung soll das Kinderhaus Ermsstraße bringen, das aber erst noch gebaut wird. (GEA)