METZINGEN. Ob das, was dabei herausgekommen ist, auch umgesetzt werden kann, bleibt zunächst offen. Dennoch lieferten sie Ideen und Anregungen für den derzeit laufenden Bürgerdialog zur Zukunft der Bäder, bei dem es darum geht, wie solch ein Bad ausgestattet sein sollte.
Mit Utopie hat das, was sich die Kinder wünschen, nichts zu tun: Bunt und fröhlich sollte »ihr« Bad sein. Mehr Becken, als es derzeit das Freibad bietet, müsste es schon aufweisen. Ein bis zwei Whirlpools sind ein »muss«, tauchten die doch gleich auf mehreren Bildern auf. Und natürlich ordentliche Rutschen, davon kann’s nicht genug geben.
Einen Widerspruch zum anstehenden Bürgerentscheid sieht der stellvertretende kaufmännische Leiter der Stadtwerke, Alexander Schoch, nicht: Egal ob, wie vom Gemeinderat gewollt, im Sport- und Freizeitgelände Bongertwasen ein Kombibad gebaut wird, oder wie von einer Bürgerinitiative gewünscht, lediglich Hallen- und Freibad saniert und erweitert werden, der Bedarf müsse auch so erhoben werden. Wichtig sei es zudem, zu wissen, was die Nutzer wollen, in dem Fall Kinder. Der Bürgerdialog, wie ihn die Stadt derzeit führt, so Schoch weiter, sei auf jeden Fall sinnvoll. (füs)