METZINGEN. Es geht darum, zu lernen, mit den eigenen Ängsten und Befindlichkeiten umzugehen. Geleitet wird das Angebot von Simone von Malsem, die sich an den Methoden des Münchner Professors Franz Ruppert orientiert, die mit dem etwas sperrigen Begriff identitätsorientierte psychotraumatische Aufstellungsarbeit (IoPT) umschrieben wird.
Malsem möchte einen geschützten Raum schaffen, in dem sich die Menschen mit ihren eigenen Lebenserfahrungen beschäftigen, wo sie ihre Identität finden. »Identität finden« ist auch ihr Kursangebot im Haus Matizzo in der Christophstraße 6 überschrieben.
Die Kurse und Workshops richten sich an Menschen mit traumatischen Erlebnissen, die sie verarbeiten wollen, an Menschen, die das Gefühl haben, sich mit ihrer eigenen Vergangenheit beschäftigen zu müssen, an Menschen, die mit sich selbst nicht zurechtkommen und erfahren wollen, warum das so ist. »Auf diesem Weg wollen wir die Teilnehmer begleiten«, sagt Malsem – soweit wie es einem Laien möglich ist.
Wer Interesse hat, kann an drei Samstagen in die Arbeit hineinschnuppern: am 28. September, am 26. Oktober oder am 23. November, jeweils von 10 Uhr an im Haus Matizzo. Weitere Informationen gibt es im Internet. (GEA)