METZINGEN. Mit großer Mehrheit hat das Gremium eine Bad-Variante beschlossen, deren Ausstattung die Stadtverwaltung um Finanzbürgermeisterin Carmen Haberstroh, unterstützt von zwei im Bäderwesen tätigen Beratungs-Unternehmen und einer Projektsteuerungs-Gesellschaft, aus über 1 000 Bürgerideen und Impulsen bädernutzender Gruppierungen als größtmögliche Schnittmenge ermittelt hatte. Die zweite Planungswerkstatt aus engagierten Einwohnern segnete die von der Verwaltung und den Bäder-Experten favorisierte Variante Ende März ab und jetzt auch der Gemeinderat.
Das Kombibad wird je ein 25-Meter-Schwimmbecken mit sechs Bahnen, ein kombiniertes Sprung-/Schwimmbecken, ein Lehrschwimmbecken, ein Freizeitbecken mit Wasserattraktionen, ein ganzjährig betriebenes Außenbecken und Bereiche für Eltern und Kinder mit Planschbecken enthalten. Außerdem eine gut ausgestattete Saunalandschaft, deren Erlöse helfen sollen, das jährliche Defizit des Bads zu dämpfen. Teile des Bads werden mit einem Cabriodach ausgestattet, das bei gutem Wetter offen, bei schlechtem geschlossen sein wird. (pfi)