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Aktuell Interkommunale Zusammenarbeit

Feuerwehren beschaffen gemeinsam Löschgerät

Es ist ein besonderes Gerät, steht auf Raupen und kann ferngesteuert werden. Ein Gerät, mit zwei kräftigen Gebläsen, die geeignet sind, im Brandfall Tunnel, Lagerhallen oder große Tiefgaragen zu entrauchen.

Kooperation (von links): Martin Reicherter, bei der Feuerwehr Reutlingen Abteilungsleiter Technik, Kommandant Harald Herrmann, O
Kooperation (von links): Martin Reicherter, bei der Feuerwehr Reutlingen Abteilungsleiter Technik, Kommandant Harald Herrmann, Oberbürgermeisterin Barbara Bosch, ihr Metzinger Kollege Ulrich Fiedler, Metzingens stellvertretender Kommandant Steffen Mack und Jens Stephan, der in Metzingen zuständige Mann für die Technik. Foto: Thomas Füssel
Kooperation (von links): Martin Reicherter, bei der Feuerwehr Reutlingen Abteilungsleiter Technik, Kommandant Harald Herrmann, Oberbürgermeisterin Barbara Bosch, ihr Metzinger Kollege Ulrich Fiedler, Metzingens stellvertretender Kommandant Steffen Mack und Jens Stephan, der in Metzingen zuständige Mann für die Technik.
Foto: Thomas Füssel

METZINGEN/REUTLINGEN. Gemeinsam beschafft wurde es von Reutlingen und Metzingen. Damit reagieren beide Städte auf immer komplexer werdende Einsätze der Feuerwehren: Sollte es beispielsweise im Reutlinger Scheibengipfeltunnel oder im Pfullinger Ursulabergtunnel, in einer der großen Lagerhallen oder Tiefgaragen in Metzingen brennen, kommt das sogenannte Löschunterstützungsfahrzeug LUF 60 zum Einsatz, das von der Feuerwehr Metzingen betrieben und gewartet wird.

Das Trägerfahrzeug ist zwar noch nicht da, präsentiert wurden anlässlich der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages aber bereits die großen Gebläse, die dank Fernsteuerung in den Gefahrenbereich gebracht werden können, ohne dass sich Feuerwehrleute dem aussetzen müssen.

Die Kosten liegen bei 190 000 Euro. Davon trägt das Land rund 100 000 Euro, Reutlingen 50 000 Euro und Metzingen den Rest. (GEA)