METZINGEN. Die Menschen sind dankbar, wenn ihnen ein Konzert oder Ähnliches geboten wird, sagt der Vereinsvorsitzende Konrad Kramer, auch wenn der Besuch solch einer Veranstaltung umständlicher sein mag, als sie es sonst gewohnt sind. Dankbar seien aber auch die Künstler, die endlich wieder auf einer Bühne stehen könnten. Das jetzt vorgestellte Programm der neuen Spielzeit sei deshalb »ein Ausdruck des Prinzips Hoffnung«. Hoffnung, dass möglichst wenig wegen der noch immer anhaltenden Corona-Pandemie ausfallen muss.
Vieles, was sich in der zurückliegenden Spielzeit fand, steht nun wieder im Programm. Unter anderem auch der letzte Abend des Tanzland-Projektes, der laut Kramer aus besonders unglücklichen Umständen im Oktober 2019 abgesagt werden musste, weil ein Metallteil von der Decke der Stadthalle gefallen war, und die deshalb von der Stadt kurzfristig geschlossen werden musste. Ein Abend, der am 24. Oktober nachgeholt werden soll. Die daran geknüpften Workshops müssen wahrscheinlich ausfallen, außer die Corona-Lage bessert sich.
Das Programm beginnt am 19. September: In der Stadthalle spielt das Flügelschlag-Quartett. Ob im nächsten Jahr am 28. März das Requiem von Gabriel Fauré aufgeführt werden kann, muss noch abgewartet werden. (füs)