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Altes Schulhaus in Pliezhausen: Bauarbeiten haben begonnen

Setzten den symbolischen ersten Spatenstich zum Um- und Ausbau des alten Schulhauses auf dem Schillerplatz: Bürgermeister Christ
Setzten den symbolischen ersten Spatenstich zum Um- und Ausbau des alten Schulhauses auf dem Schillerplatz: Bürgermeister Christof Dold und Architekt Jochen Klarmann. FOTO: GEMEINDE
Setzten den symbolischen ersten Spatenstich zum Um- und Ausbau des alten Schulhauses auf dem Schillerplatz: Bürgermeister Christof Dold und Architekt Jochen Klarmann. FOTO: GEMEINDE

PLIEZHAUSEN. Mit den ersten symbolischen Spatenstichen ist in Pliezhausen der offizielle Startschuss für den millionenteuren Um- und Ausbau des alten Schulhauses am Schillerplatz gefallen. Das Gebäude war zuletzt als Bürger- und Vereinshaus genutzt worden. Auch das Deutsche Rote Kreuz (DRK) war hier untergebracht.

Für die Gemeinde Pliezhausen ist es ein weiteres Großprojekt, dass der Gemeinderat im April 2019 einstimmig beschlossen hatte. Die Verwaltung investiert für den Umbau etwa 1,4 Mio. Euro. Bürgermeister Christof Dold und Architekt Jochen Klarmann setzten zum Auftakt der Bauarbeiten Vorschlaghammer und Schaufel an. Im Außenbereich des Gebäudes wurde zeitgleich mit den ersten Arbeiten begonnen, um die bislang ans Gebäude angebaute Trafostation zu versetzen. Für die Arbeiten wird insgesamt mit einem Zeitraum von ungefähr einem Jahr gerechnet.

Das Bürger- und Vereinshaus wurde während der Kaiserzeit zwischen 1908 und 1909 als Schulgebäude errichtet. Feierliche Eröffnung war am 31. August 1909.

In der jüngeren Vergangenheit wurde das Gebäude mehrfach erweitert und seit 1992 – nach dem Umzug der örtlichen Grundschule in die Karlstraße – als Bürger- und Vereinshaus genutzt. Wenn die Umbau- und Sanierungsarbeiten abgeschlossen sind, wird im Erdgeschoss eine zweigruppige Kindertagesbetreuungseinrichtung einziehen und das Obergeschoss soll dem Ortsverein des DRK und dessen Bereitschaft Platz bieten. Für den DRK-Bereitschaftsdienst und seine Fahrzeuge wird außerdem ein neuer Anbau errichtet. Dieser Gebäudeteil soll dann auch ausreichend Platz für die Einsatzfahrzeuge bieten.

Die Gemeindeverwaltung verspricht sich nach Abschluss der Arbeiten eine Aufwertung des Ortsbildes. (ov/GEA)