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Corona-Ersatzprogramm des franz.K: Musik und Comedy vor der Paketpost

Anstelle der wegen Corona abgesagten Restsaison bis zur Sommerpause bietet das franz.K nun ein Ersatzprogramm. Von 6. bis 26. Juli gibt es Konzerte, Comedy, Diskussionen und Theater, teils auf dem Paketpostareal, teils im franz.K-Saal

Auf dem Gelände der ehemaligen Paketpost ist unter anderem die Celtic-Folk-Gruppe Tanglefoot zu erleben.   FOTO: PR
Auf dem Gelände der ehemaligen Paketpost ist unter anderem die Celtic-Folk-Gruppe Tanglefoot zu erleben. FOTO: PR
Auf dem Gelände der ehemaligen Paketpost ist unter anderem die Celtic-Folk-Gruppe Tanglefoot zu erleben. FOTO: PR

REUTLINGEN. Eigentlich hatten die franz.K-Macher um Andreas Roth die restliche Saison bis zur Sommerpause wegen der Corona-Pandemie bereits gecancelt. Als die Corona-Beschränkungen gelockert wurden, stellten die franz.K-Leute ein Ersatzprogramm zusammen, das am kommenden Montag, 6. Juli startet.

Highlights sind sieben Open-Air-Events auf dem Parkplatz vor der Paketpost. Sie sollen gleichzeitig ein Test sein, ob sich das Gelände für Kultur eignet. Der Open-Air-Reigen startet am Freitag, 10. Juli, um 20.30 Uhr mit einem Singer-Songwriter-Slam. Am Samstag, 11. Juli, folgt um 20.30 Uhr ein Auftritt der südafrikanischen Weltmusik-Sängerin Thabilé. Keltischen Folk gibt’s am Freitag, 17. Juli, um 20.30 Uhr mit der Gruppe Tanglefoot. Am Samstag, 18. Juli, 20.30 Uhr, entfalten Kleinkünstler aus der Region unter dem Titel »Trotz-Cov« einen munteren Varieté-Reigen unter der Moderation von Zauberer Nikolai Striebel.

Rockige Lieder für Kinder bietet am 19. Juli um 15 Uhr die BamBamBand. Am 24. Juli, 20.30 Uhr, zielt eine Open-Air-Version des Comedy-Formats »Tauschrausch« mit Helge Thun, Mirjam Woggon und Jakob Nacken auf die Lachmuskulatur. Das Open-Air-Finale bestreitet am Samstag, 25. Juli, um 19 Uhr die Plattform konzeRTstream.org, die während des Corona-Lockdowns Auftritte regionaler Bands »aus dem Wohnzimmer« organisiert hatte. Vor der Paketpost spielen nun ganz analog Such A Small Hand, Junion, Elektrokowski und Plastikstrom. Es gibt für Kurzentschlossene eine »Notabendkasse«, die Veranstalter bitten jedoch der besseren Planbarkeit wegen Tickets möglichst online zu buchen.

Das Indoor-Programm im franz.K-Saal beginnt bereits am kommenden Montag, 6. Juli, um 20 Uhr mit einer Diskussionsrunde zu Corona, Diskriminierung und dem prekären Arbeitsmarkt. Der Problematik des Klimawandels geht in drei Aufführungen am 13., 14. und 15. Juli um 19.30 Uhr der Teenie-Theater-Treff des Theaters Patati-Patata auf den Grund. Eine weitere Diskussion gibt es am 21. Juli um 20 Uhr, zum Thema Gesundheit und Demokratie in Zeiten der Pandemie. Den Schluss macht am 26. Juli um 17 Uhr eine Vorlesegeschichte für Kinder ab 4 von und mit Jochen Weeber. Er lies aus seinem Buch »Was ist bloß mit Gisbert los?«. (GEA)

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