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Aktuell Verkehr

Widerstand gegen Ausbau der B 27

Die Pläne zum Ausbau der B 27 durchs Steinlachtal sind schon über 25 Jahre alt. Nun sollen sie endlich verwirklicht werden. Doch mit dem Bündnis für Nachhaltige Mobilität regt sich jetzt Widerstand: Es informiert auf mehreren Trassenspaziergängen über die negativen Auswirkungen auf die Umwelt

Ein Blick in die Zukunft: Auch wenn das Foto auf dem Schild nicht das tatsächliche Bauvorhaben abbildet, sondern nur Symbolchara
Ein Blick in die Zukunft: Auch wenn das Foto auf dem Schild nicht das tatsächliche Bauvorhaben abbildet, sondern nur Symbolcharakter hat, gibt es doch einen Vorgeschmack, wie stark sich das Steinlachtal durch den geplanten Ausbau der Bundesstraße verändern wird. Foto: Böhm
Ein Blick in die Zukunft: Auch wenn das Foto auf dem Schild nicht das tatsächliche Bauvorhaben abbildet, sondern nur Symbolcharakter hat, gibt es doch einen Vorgeschmack, wie stark sich das Steinlachtal durch den geplanten Ausbau der Bundesstraße verändern wird. Foto: Böhm

OFTERDINGEN. Schon lange warten die verkehrsgeplagten Ofterdinger auf eine Umfahrung ihres Ortes, der durch die Bundesstraße geteilt ist. Doch bevor die Bagger wie angedacht im Herbst 2022 beziehungsweise Anfang 2023 anrollen, will das Bündnis auf die Zerstörung von Umwelt und Natur durch die Baumaßnahme aufmerksam machen und ruft zum Protest auf. Es gebe zeitgemäßere Alternativen, ist man überzeugt und bringt die Möglichkeit eines Tunnels durch Ofterdingen wieder ins Gespräch. Dieser wäre allerdings deutlich aufwendiger und teurer als der Ausbau der bestehenden Trasse. (GEA)

Mehr über den Widerstand gegen den B 27-Ausbau und mögliche Alternativen lesen Sie am morgigen Dienstag, 25. August, bei GEA+, im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe des Reutlinger General-Anzeigers.