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Tübinger Bürger-App: Bäder-Thema sorgt für Diskussionen

Die Tübinger BürgerApp - ein gescheitertes Experiment? Foto: Lisamarie Haas
Die Tübinger BürgerApp - ein gescheitertes Experiment?
Foto: Lisamarie Haas

TÜBINGEN. Am Mittwochabend hat Oberbürgermeister Boris Palmer zu einer Informationsveranstaltung im Museum eingeladen. Es ging um die Einführung der deutschlandweit ersten Bürger-App, mit der die Tübinger über Themen, die im Gemeinderat diskutiert werden, abstimmen können. Die erste Umfrage beginnt am 11. März.

Dabei geht es um ein viel diskutiertes neues Bäder-Konzept. In Tübingen gibt es zu wenig Schwimmfläche, besonders für Schulen und Vereine. Deshalb soll entschieden werden, ob ein neues Hallenbad im Süden der Stadt gebaut werden soll, oder ob man das vorhandene Uhlandbad erhält und das Hallenbad Nord ausgebaut wird. Zusätzlich soll es einen neuen Konzertsaal für bis zu 650 Personen geben.

Dafür gibt es mehrere mögliche Standorte: Am Europaplatz, beim Technischen Rathaus, beim Museum oder im Uhlandbad, falls dieses stillgelegt wird. Beide Bauvorhaben kosten jeweils um die 20 Millionen Euro. (GEA)