Logo
Aktuell Kurios

Stadtwerke Mössingen warnen vor unseriösen Haustürgeschäften

Vertreter geben an, im Auftrag oder als Kooperationspartner der Stadtwerke Mössingen tätig zu sein. Sie drängen Kunden zu einem schnellen Vertragswechsel. Der neue Vertrag soll bessere Konditionen bieten

Einen Vertrag mal eben ganz unkompliziert an der Haustür abschließen? Lieber nicht. Die Stadtwerke Mössingen warnen vor unseriös
Einen Vertrag mal eben ganz unkompliziert an der Haustür abschließen? Lieber nicht. Die Stadtwerke Mössingen warnen vor unseriösen Haustürgeschäften und Telefonwerbung. FOTO: FOTOLIA
Einen Vertrag mal eben ganz unkompliziert an der Haustür abschließen? Lieber nicht. Die Stadtwerke Mössingen warnen vor unseriösen Haustürgeschäften und Telefonwerbung. FOTO: FOTOLIA

MÖSSINGEN. Manchmal reicht ein einfaches »Ja« am Telefon oder ein kurzes Tippen auf das Tablet des Vertreters und schon ist der neue Vertrag abgeschlossen. »Derzeit werden Kunden der Stadtwerke Mössingen wieder mit unseriösen Haustürgeschäften und Telefonwerbung belästigt«, erklärt Nicole Hummel von Stadtwerken. Mehrmals in der Woche gebe es Anrufe von Betroffenen, die misstrauisch sind oder sich rückversichern wollen, nachdem sie von einem Vertreter angesprochen wurden.

Wenn man voreilig einen neuen Vertrag abgeschlossen hat, gibt es in der Regel noch die Möglichkeit, diesen innerhalb von zwei Wochen zu widerrufen. Gerade am Telefon sei es jedoch häufig schwer, zu widerrufen, da Betroffene oftmals weder den Firmennamen noch den des Vertreters wüssten.

Die Stadtwerke selbst schickten nie Vertreter an die Haustür oder riefen bei potenziellen Kunden zu Werbezwecken an. »Unsere Mitarbeiter kommen vorbei, wenn der Strom abgelesen wird oder um den Zähler zu wechseln«, sagt Hummel. Zudem könnten sie sich immer ausweisen. So was werde jedoch immer auch im Amtsblatt, auf der Webseite oder durch Zettel im Briefkasten angekündigt. (GEA)

Den kompletten Artikel lesen Sie am Samstag, 7. April bei GEA+, im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe des Reutlinger General-Anzeigers.