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Saisoneröffnung mit Frühblühern im Mössinger Rosenpark

Frühlingsduft heißt diese Strauchrose. Sie gehört zu den Frühblühern, die ihren Höhepunkt überschritten haben, wenn demnächst di
Frühlingsduft heißt diese Strauchrose. Sie gehört zu den Frühblühern, die ihren Höhepunkt überschritten haben, wenn demnächst die Hauptblüte beginnt. Foto: Jürgen Meyer
Frühlingsduft heißt diese Strauchrose. Sie gehört zu den Frühblühern, die ihren Höhepunkt überschritten haben, wenn demnächst die Hauptblüte beginnt.
Foto: Jürgen Meyer
MÖSSINGEN. Auch in diesem Jahr wurde der große Mössinger Rosenmarkt mit Kunstgalerie wegen der Pandemie abgesagt. Wer nicht bis zum 19. Juni 2022 warten will, hat mit dem Mössinger Rosenpark jedoch eine Alternative: Seit heute haben Sybille und ihr Mann Hartmut Gaebele die von ihnen gepflegte Anlage auf der ehemaligen Deponie am Nehrener Gässle wieder für Besucher geöffnet.

Der Abendspaziergang fiel am Donnerstag zwar wegen eines Gewitters wortwörtlich ins Wasser, aber seit Freitag ist das Zugangstor an der Parkbucht am Nordring täglich zwischen 18 und 21 Uhr wieder geöffnet. Wegen des weitläufigen Geländes ist der Einlass jedoch ab 19.30 Uhr nicht mehr möglich. Dafür gibt’s sonntags zwischen 10 und 12 Uhr weitere Besuchszeiten. Coronabedingt gibt es momentan keine Führungen.

Dekorativ drapierte Kunstwerke

Die durchs üppig wachsende Wiesengras gemähten Rundwege auf dem 18 Ar großen Areal sind ausgeschildert. Momentan liegt der Duft der früh blühenden Strauchrosen über dem Gelände. Schwertlilien und Wieseniris setzen bunte Akzente zwischen den dekorativ drapierten Kunstwerken.

Der Höhepunkt der Blüte von rund 400 Rosensorten steht kurz bevor. »Man muss halt immer wieder kommen. Es blüht nun Mal nicht alles auf einmal«, so Hartmut Gaebele, der die aufgelassene Deponie vor einem Vierteljahrhundert von der Stadt übernommen und in einen Naturerlebnispark umgewandelt hat. (mey)