Logo
Aktuell Schule

Quenstedt-Gymnasium wird bis 2021 weiter saniert

Zur weiteren Sanierung des Quenstedt-Gymnasiums gehört auch das Dach des Neubaus mit seiner Stahlträgerkonstruktion. FOTO: MERKL
Zur weiteren Sanierung des Quenstedt-Gymnasiums gehört auch das Dach des Neubaus mit seiner Stahlträgerkonstruktion. FOTO: MERKLE
Zur weiteren Sanierung des Quenstedt-Gymnasiums gehört auch das Dach des Neubaus mit seiner Stahlträgerkonstruktion. FOTO: MERKLE

MÖSSINGEN. Die seit dem Jahr 2011 in Etappen laufende Sanierung des Mössinger Quenstedt-Gymnasiums (wir berichteten) geht nun weiter: Der Mössinger Gemeinderat fasste am Montag einstimmig den Baubeschluss für rund 3,5 Millionen Euro teure Arbeiten. Im Neubau werden in der Aula Parkett und Estrich erneuert, Fliesen im Foyer, der Teppich im Zwischenbau. Im Altbau wird das Jungen-WC saniert. Auch die Elektroinstallationen im Physikraum Nord und der Umbau der raumlufttechnischen Anlage sind für dieses Jahr geplant. Im Jahr 2020 stehen im Neubau die Dachsanierung sowie die Sanierung des Dachrands mit Stahlträgern an. Im Jahr 2021 folgen schließlich noch der Einbau des Kunstraums im Shedtrakt und die Sanierung des Tiefparterres.

Insgesamt werden die Kosten für den Umbau und die Sanierung des Quenstedt-Gymnasiums von 2011 bis 2021 bei 8,2 Millionen Euro liegen. Nach dieser Gesamt-Summe wurde Brigitte Abrell, die im Rat das Vorhaben vorstellte, auch gefragt. »Die Sanierung des Quenstedt-Gymnasiums ist eine unendliche Geschichte«, meinte Peter Looser (SPD). Ein »Abschluss« sei wohl auch damit nicht in Sicht. Allein die als Baunebenkosten zu zahlenden Leistungen der Architekten und Ingenieure belaufen sich auf knapp 731 500 Euro. Bei den Bauarbeiten sind etwa die Dachdeckungsarbeiten mit 773 500 Euro eingepreist. (mwm)