NEHREN. Die Nehrener wünschen sich, dass ihre Ortsdurchfahrt beim Zukunftsprojekt »Regional-Stadtbahn Neckar-Alb« erhalten bleibt. Das war deutlicher Tenor beim Werkstatttermin zur Gomaringer Spange am Donnerstagabend in Gomaringen. Ein mögliche Alternative ist es, die Trasse über eine Brücke über das keltische Gräberfeld entlang zuführen. Für diese Variante sprach sich allerdings keiner der Anwesenden aus.
Zu dem Termin hatten der Landkreis und der Zweckverband Regional-Stadtbahn Neckar Alb gemeinsam mit den Gemeinden Dußlingen, Nehren und Gomaringen eingeladen. Landrat Joachim Walter und der Geschäftsführer des Zweckverbands Regional-Stadtbahn Neckar-Alb, Dirk Seidemann, stellten mit dem Büro Schüßler den aktuellen Stand der Planungen vor.
Das Projekt befindet sich bisher noch in den Vorplanungen. Es muss noch geklärt werden, an welchen Stellen Haltepunkte eingerichtet werden sollen und wie sie in das Verkehrskonzept der Gemeinden Nehren und Gomaringen integriert werden sollen. (GEA)