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Mössinger Schlagersänger Almklausi kämpft beim Promi-Dinner mit Problemen

Schlagersänger Klaus Krehl-Meier alias Almklausi kocht in der TV-Show »Das perfekte Promi-Dinner« mit drei anderen Schlagersängern auf Mallorca um die Wette. Keine leichte Aufgabe für den Mössinger, da er sonst nie kocht.

Der als Almklausi bekannte Mössinger Partyschlager-Sänger Klaus Krehl-Maier und Maritta Krehl.
Der als Almklausi bekannte Mössinger Partyschlager-Sänger Klaus Krehl-Maier und seine Frau Maritta Krehl in ihrem Haus in Mössingen. Foto: Jürgen Meyer
Der als Almklausi bekannte Mössinger Partyschlager-Sänger Klaus Krehl-Maier und seine Frau Maritta Krehl in ihrem Haus in Mössingen.
Foto: Jürgen Meyer

MÖSSINGEN. Mutmachen geht irgendwie anders: »Also normalerweise kocht er gar nicht.« Was Ehefrau Maritta da vor der Kamera über den Mössinger Schlagersänger Almklausi verriet, war nicht unbedingt die optimale Voraussetzung, um an »Das perfekte Promi-Dinner« teilzunehmen. Beim Promi-Dinner, das auf VOX ausgestrahlt wird, bekochen sich vier Teilnehmer gegenseitig und bewerten dann das Drei-Gänge-Menü der anderen. Wer die meisten Punkte bekommt, gewinnt.

Die Stichelei seiner Ehefrau ließ der 53-jährige Sänger, der mit bürgerlichem Namen Klaus Krehl-Meier heißt, so aber nicht auf sich sitzen: »Doooch, Maultaschen!« Maritta quittierte es mit dem für sie typischen strahlenden Lächeln: »Die Hoffnung stirbt zuletzt, dass ich mal an einem Sonntagabend bekocht werde.« 

Hilfe durch die Ehefrau?

Auch die Promi-Dinner-Mitstreiter, die Schlagersänger Isi Glück, Ina Colada und Lorenz Büffel, setzten im Voraus nicht unbedingt die größten Erwartungen in ihren Konkurrenten aus Mössingen. »Also ich kann ihn mir einfach nicht so vorstellen in der Küche«, befand Isi Glück. »Klaus hat Maritta und die kann sicher gut kochen«, mutmaßte Lorenz Büffel. »Ja, sie wird alles vorbereiten und er muss es nur noch in die Pfanne schmeißen«, war auch Ina Coladas Vorstellung vom Verlauf des Abends.

Doch weit gefehlt: »Ich koche allein, sie passt nur auf, dass ich alles mache«, betont der Schlagersänger selbstbewusst zu Beginn der Sendung. Als Vorspeise wurden Büffel-Häppchen angekündigt: Mozarella ummantelt mit Rucola und Serranoschinken, »stolz stehend auf grüner Wiese«. Zum Hauptgang wurde ein Fischgericht serviert, zum Nachtisch »Himbeer-Colada«. 

Wohlklingende Gerichte. Doch schnell zeigte sich, dass bei Almklausi in puncto Kochen und Fachjargon noch Verbesserungsbedarf besteht. Beispielsweise brachte ihm Ehefrau Maritta geduldig bei, dass man Sahne »unterhebt« und nicht »einführt«. Und dass Unterheben anders geht als wildes Umrühren. Wie man den Backofen einschält, war erklärungsbedürftig, auch der Herd wollte nicht immer so, wie der Mössinger. Ebenso gab's einen Crashkurs im Servietten-Falten. Und als sie das Salatdressing probierte, verzog Maritta kurz das Gesicht und erklärte ihrem Mann, dass er zu viel Öl verwendet hatte. 

Stromproblem sorgt für Kopfzerbrechen

Für noch mehr Kopfzerbrechen hatte im Voraus zudem ein kleines Stromproblem gesorgt: »Gestern hatte ich kurz Bammel, dass wir absagen müssen, denn wenn du keinen Strom hast, dann kannst nicht kochen«, erklärte der Schlagersänger dem Kamera-Team. Zu viele angeschlossene Geräte könnten auf Mallorca problematisch werden: »Also wenn du den Pool anmachst, die Waschmaschine, die Spülmaschine, den Mixer, dann kann der Strom schon mal ausfallen.«

Das Fazit der Gäste am Ende des Abends: »Es war ein Gedicht«, sagte Schlagersänger Lorenz Büffel über die Vorspeise. »Es war allgemein zu salzig«, befand dagegen Ina Colada. Dass das Obst im Cocktail aus der Dose stammte, blieb den Gästen nicht verborgen. »Sehr lecker, er hat sich sehr viel Mühe gegeben«, resümierte Isi Glück schließlich - und gab 8 von 10 Punkten. 7 gab's von Ina Colada, 10 von Lorenz Büffel. Und dieser sprang, gemeinsam mit dem Gastgeber, am Ende des Abends auch direkt angezogen in den Pool. Letztendlich landete Almklausi - trotz tatkräftiger Hilfe seiner Frau Maritta - mit 25 von 30 möglichen Punkten dann aber doch nur auf dem letzten Platz. (GEA)