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Kirchentellinsfurt als erste Gemeinde komplett barrierefrei bei Bushaltestellen

Mit Wartehäuschen und ohne Stufe beim Ein- und Ausstieg: Wie an der Gemeindehalle sollen bald alle Haltestellen aussehen. FOTO:
Mit Wartehäuschen und ohne Stufe beim Ein- und Ausstieg: Wie an der Gemeindehalle sollen bald alle Haltestellen aussehen. Foto: Joachim Kreibich
Mit Wartehäuschen und ohne Stufe beim Ein- und Ausstieg: Wie an der Gemeindehalle sollen bald alle Haltestellen aussehen.
Foto: Joachim Kreibich

KIRCHENTELLINSFURT. Die Arbeiten sind vergeben. Kirchentellinsfurt ist die erste Gemeinde im Landkreis, die das gesetzlich vorgegebene Ziel erreicht: Zehn Bushaltestellen werden in den nächsten Monaten im Ort barrierefrei umgebaut. Damit sind alle Verpflichtungen vonseiten der Gemeinde erfüllt. Wer mit Rollstuhl, Rollator oder großen Einkaufstaschen unterwegs ist, kann überall bequem ein- und aussteigen.

Fünf Haltestellen in Kirchentellinsfurt wurden bereits in der Vergangenheit zu Buskaps umgestaltet. Dort wartet der Bus immer auf der Fahrbahn. Nur in der Mahdenstraße wird es noch eine Busbucht geben. Durch die Kasseler Hochborde besteht kein Niveau-Unterschied mehr: Beim Ein- und Aussteigen ist keine Stufe mehr zu überwinden.

Was die eigenen Haltestellen angeht, ist Kirchentellinsfurt danach komplett barrierefrei. Doch am Südring gibt’s vier Haltestellen außerorts, für die der Landkreis zuständig ist. Die werden erst 2025 umgebaut, weil dann auch die Straße saniert wird. (GEA)