MÖSSINGEN. Kino unterm Sternenhimmel ist von Donnerstag bis Samstag, 10. bis 12. August, im Mössinger Freibad geboten. Das städtische Kulturteam veranstaltet jeweils ab 20.45 Uhr das Open-Air-Kino. Beginn des Films ist bei Einbruch der Dunkelheit gegen 21.30 Uhr.
Mössinger Vereine bieten Getränke und Snacks an. Karten gibt es über Easy Ticket oder an der Abendkasse. Nur bei Unwetter fällt die Vorstellung aus. Besucher in Mössingen gelten als wetter-erprobt.
Das städtische Kulturteam organisiert, unterstützt von Mössinger Vereinen und den Sponsoren VR-Bank in der Region und Stadtwerke Mössingen, wieder diese beliebte Veranstaltung, die im Anschluss an den Badebetrieb beginnt.
Auch für Daheimgebliebene gibt es damit eine kleine Auszeit vom Alltag. »Die angenehme Atmosphäre im großzügigen Freibadgelände, mit leisem Wellenplätschern im Hintergrund, lässt den Filmabend zu einem besonderen Sommererlebnis werden«, sind die Veranstalter überzeugt. Das Freibad schließt um 20 Uhr, um dann eine dreiviertel Stunde später als Open-Air-Kino wieder zu öffnen.
Freigegeben ab zwölf Jahren
2020 und 2021 gab’s Einschränkungen wegen der Pandemie. Corona erzwang größere Abstände zwischen den Stühlen. Und deutlich weniger Besucher waren zugelassen. 2022 gab’s das kleine Festival dann unter dem Supermond – der zeigte sich zum Start in voller Pracht.
Das Programm startet am Donnerstag, 10. August, mit dem Verfilmung des Bestseller-Romans von Delia Owens. »Der Gesang der Flusskrebse« – das heißt Liebe und Tod im Südstaaten-Sumpf. Die Veranstalter versprechen »malerische Settings, starke Darsteller und eine gute inszenierte Balance von Love und Crime«.
Am Freitag, 11. August, flimmert ein deutscher Film über die Leinwand. »Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war« basiert auf einem autobiografischen Roman von Joachim Meyerhoff. In den Hauptrollen sind Arsseni Bultmann, Laura Tonke und Devid Striesow zu sehen. Am Samstag, 12. August, folgt zum Abschluss »Guglhupfgeschwader«. Im achten Film der Krimi-Reihe muss Provinzpolizist Eberhofer den spielsüchtigen Lotto-Otto vor Geldeintreibern retten und den Mord an dessen Mutter klären. Alle ausgewählten Filme sind ab zwölf Jahren freigegeben. (GEA)