MÖSSINGEN. Nicht nur harmlose Wiesenblumen und Gräser sprießen im Sommer. Anwohner haben beobachtet, dass sich entlang des städtischen Grünstreifens zwischen der Rettungswache in Belsen und Mössingen ungehindert das giftige Jakobskreuzkraut ausgebreitet hat. Für manche Tiere, insbesondere Pferde, kann das Gift tödlich sein, auch für Menschen ist es nicht unproblematisch.
Im Rathaus hat man auf die Anfrage des GEA reagiert. Jakobskreuzkraut ist eine heimische Pflanze und Gewinnerin des Klimawandels. Entlang von Straßen ist es häufig anzutreffen. »Alle paar Jahre tritt es vermehrt auf«, heißt es im Rathaus. »Wir werden die Pflanzen in dem Bereich entfernen.« Entsorgt wird das Jakobskreuzkraut über die Mülldeponie. Gemäht wird überall im Stadtgebiet zweimal jährlich. (GEA)