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Aktuell Kirche

Frauen protestieren gegen Strukturen in der katholischen Kirche

In der Initiative »Maria 2.0« wenden sich Frauen, unterstützt durch Männer, gegen die Machtstrukturen in der katholischen Kirche, fordern Zugang zu allen Ämtern, die Aufhebung des Pflichtzölibats, die Aufklärung von Missbrauchsfällen.

Streit gibt es nicht nur um die Stellung der Frau in der katholischen Kirche. Hier zeigen zwei Frauen der Initiative »Maria 2.0«
Streit gibt es nicht nur um die Stellung der Frau in der katholischen Kirche. Hier zeigen zwei Frauen der Initiative »Maria 2.0« in der Erzdiözese Freiburg vor dem Münster ein Banner mit einem formulierten Anliegen. FOTO: DPA
Streit gibt es nicht nur um die Stellung der Frau in der katholischen Kirche. Hier zeigen zwei Frauen der Initiative »Maria 2.0« in der Erzdiözese Freiburg vor dem Münster ein Banner mit einem formulierten Anliegen. FOTO: DPA

MÖSSINGEN. Die Basis, das ist die Kirchengemeinde, die Gemeinschaft, gebildet aus Christen. Dazu gehört auch die katholische Kirchengemeinde in Mössingen, die zur Seelsorgeeinheit Steinlach-Wiesaz gehört. An der Basis rumort es, die im Mai mit einer Aktionswoche belebte bundesweite Initiative »Maria 2.0« in der katholischen Kirche, die von Frauen ausgeht und von vielen Männern unterstützt wird, wendet sich unter anderem gegen die Machtstrukturen in Kirchen, wird auch in Mössingen von einem Kreis weiter unterstützt, mit Veranstaltungen weitergetragen. Plakate bei Priesterweihen in Rottenburg, Treffen im Gemeindehaus. Es geht um die Rolle der Frau in der Kirche, um biblische Frauen, um Ideen für eine andere Form des gemeinsam Kirche seins. Lesen Sie dazu mehr in der Printausgabe oder im E-Paper des GEA am Samstag, 2. November. (GEA)