KIRCHENTELLINSFURT. Es gibt keine feierliche Eröffnung und keine Aktionen mit Publikum. Aber ab dem ersten Advent ist Kirchentellinsfurt wieder »Krippentellinsfurt« – mit mehr Krippen als je zuvor. Initiatorin Ruth Setzler hat von vornherein keinen Gedanken an eine Covid-Zwangspause verschwendet. »Im Gegenteil. Bei Corona darf man es gar nicht ausfallen lassen«, sagt sie. Die Schaustücke stehen hinter Glas in Schaufenstern und in Privathäusern. Man kann sie sich alleine oder beim Spaziergang mit der Familie ansehen und ist an der frischen Luft. Nur bei einer kompletten Ausgangssperre wäre das Vorhaben nicht zu realisieren gewesen.
Die Bürger im Ort machen offenbar sehr gerne mit. An 24 Wegpunkten sind mehr als 40 Krippen aufgestellt. Bei manchen hängt auch noch ein kleiner Text. Und an jeder Station ist ein Ortsplan mit den weiteren Krippen zu finden. Fünf Beteiligte sind ganz neu dabei, darunter das Jugendrotkreuz und der Weilhau-Kindergarten. (GEA)