OFTERDINGEN. Die Qualität der Integration entscheidet sich in den Gemeinden. In Ofterdingen hat die 35-jährige Diplom-Pädagogin Stephanie Windirsch seit April 2018 als Integrationsmanagerin die Betreuung der Geflüchteten intensiviert. Jetzt wechselt sie zurück ins Jugendamt des Landkreises, wo sie für den Kinderschutz zuständig sein wird.
Ihre Sprechstunden in Ofterdingen waren immer gut besucht. Von den 91 Geflüchteten, die in der Gemeinde leben, führte sie mit 34 ein Clearing-Gespräch über die individuellen Ziele. 14 Mal mündete das in eine Integrationsvereinbarung, bei der diese Ziele schriftlich festgelegt wurden. Deren Erreichen wird von den Behörden gefördert.
Der 54-jährige Axel Leukhardt hat nun nach Windirschs Aufbauleistung ihren Job übernommen. Zwei Jahre lang arbeitete der Diplom-Pädagoge in der Landeserstaufnahmestelle in Meßstetten. (GEA)