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Aktuell Freizeit

Beteiligung von Mädchen fehlt

Bei den Planungen für das Jugendhaus mit Funpark bringen sich bisher vor allem Jungen mit ein. Planerin ist zuversichtlich, dass sich das noch ändert.

So soll der Funpark mit Jugendhaus aussehen. Skizze: Architekten Landschaftsarchitekten Kienleplan GmbH und Hettich Architekten
So soll der Funpark mit Jugendhaus aussehen. Skizze: Architekten Landschaftsarchitekten Kienleplan GmbH und Hettich Architekten Foto: Gea
So soll der Funpark mit Jugendhaus aussehen. Skizze: Architekten Landschaftsarchitekten Kienleplan GmbH und Hettich Architekten
Foto: Gea

GOMARINGEN. Nachdem die Jugendlichen den Entwurf des Jugendhauses samt Funpark bereits gelobt hatten, sehen auch die Mitglieder des Gomaringer Bauausschusses ebenfalls nur wenige Kritikpunkte.

Susanne Dröge (Grüne) wollte wissen, wo der Entwurf Platz für Mädchen vorsehe. Damit sprach sie ein Problem an, für das noch niemand eine Lösung hat: Die Beteiligung der Gomaringer Mädchen an dem Projekt ist bisher sehr verhalten.

Irene Sperl-Schreiber vom Büro Schreiberplan, die den Architekturwettbewerb organisiert hat, ist aber zuversichtlich. Pump-Tracks werden auch von Mädchen mit Begeisterung genutzt. Das ist zumindest ihre persönliche Erfahrung.

Der Siegerentwurf kommt von der Kienleplan GmBH aus Leinfelden-Echterdingen mit Hettich Archtitekten aus Sindelfingen. Beraten wurden sie von Skateshapes und Zweiland Landschaftsarchitektur. (GEA)