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Vier Verletzte bei Wohnhausbrand in Eningen

ENINGEN. Am Dienstag kam es gegen 1.15 Uhr am Rathausplatz in einem ehemaligen Hotel, in dem zur Zeit 12 Zimmer an Einzelpersonen vermietet sind, aus bislang noch ungeklärter Ursache zu einem Brand bei dem zwei Männer schwer und zwei Männer leicht verletzt wurden.

Die Bewohner des ehemaligen Hotel Garni am Eninger Rathausplatz hatten Glück: Die Feuerwehr war noch schneller als sonst am Eins
Die Bewohner des ehemaligen Hotel Garni am Eninger Rathausplatz hatten Glück: Die Feuerwehr war noch schneller als sonst am Einsatzort. Foto: Stephan Zenke
Die Bewohner des ehemaligen Hotel Garni am Eninger Rathausplatz hatten Glück: Die Feuerwehr war noch schneller als sonst am Einsatzort.
Foto: Stephan Zenke
Einer der Schwerverletzten schwebt noch in Lebensgefahr.

Die Einwohner des Hauses hatten Glück im Unglück: »Wir waren noch im Gerätehaus, als der Alarm kam, und konnten schnell ausrücken«, erklärt Stefan Göppinger von der Feuerwehr Eningen. Die Retter waren in wenigen Minuten am Einsatzort. Als sie das ehemalige Hotel Garni erreichten, standen die beiden oberen Stockwerke in Flammen. Vor dem Haus wurde einer der Schwerverletzten gefunden.

Drei weitere Bewohner wurden von der Feuerwehr geweckt und aus dem Haus gebracht.

Der Schaden wird nach ersten Schätzungen auf rund 150.000 Euro beziffert. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen nach der Brandursache aufgenommen. Das Gebäude ist unbewohnbar. Mehr als ein Dutzend Menschen seien deshalb vorläufig in zwei Wohnungen der Gemeinde untergekommen, darunter Familien und eine Schwangere, sagte ein Sprecher der Stadt. Ob die Bewohner in das vom Feuer stark beschädigte Haus zurückkehren können, sei ungewiss.

Zur Brandbekämpfung waren die Feuerwehren Eningen und Reutlingen mit 12 Fahrzeugen und 50 Einsatzkräften und der Kreisbrandmeister vor Ort.Vom DRK waren die Bereitschaft Eningen, zwei Notärzte und drei Rettungswagen im Einsatz. (pd/zen/dpa)
Die Nachlöscharbeiten dauerten bis gegen vier Uhr früh.
Die Nachlöscharbeiten dauerten bis gegen vier Uhr früh. Foto: Stephan Zenke
Die Nachlöscharbeiten dauerten bis gegen vier Uhr früh.
Foto: Stephan Zenke