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Verbotenes Überholmanöver zweier Autos auf der B28 bei Tübingen löst Unfall mit fünf Fahrzeugen aus

Unfall
Die Leuchtschrift »Unfall« auf dem Dach eines Polizeiwagens. Foto: Carsten Rehder/DPA
Die Leuchtschrift »Unfall« auf dem Dach eines Polizeiwagens.
Foto: Carsten Rehder/DPA

TÜBINGEN. Die Verkehrspolizei Tübingen ermittelt gegen zwei 26 und 45 Jahre alte Männer, die am Samstagmittag auf der Bundesstraße 28 einen Verkehrsunfall mit insgesamt fünf beteiligten Fahrzeugen sowie zwei Leichtverletzten verursacht haben. Ersten Erkenntnissen zufolge befuhren die beiden Pkw-Lenker gegen 14 Uhr mit einem Skoda und einem BMW die zweispurige B28 von Reutlingen in Richtung Tübingen, berichtet die Polizei. Auf ihrem Weg überholten sie einen anderen Verkehrsteilnehmer auf dem abschüssigen und kurvigen Teil der Reutlinger Straße verbotenerweise rechts.

Nach dem Überholvorgang wechselte der 45-Jährige mit seinem Skoda auf die linke Richtungsfahrbahn, woraufhin der 26-Jährige seinen BMW beschleunigte und auch diesen rechts überholen wollte. Beide Fahrzeuge näherten sich so der Ampel zur Abfahrt in Richtung B27 (Stuttgarter Straße). Letztlich setzte sich der BMW-Fahrer auf der linken Fahrspur vor den Skoda, kollidierte allerdings im Anschluss mit dem an der Ampel verkehrsbedingt wartenden Opel eines 30-Jährigen, welcher durch den Aufprall auf den VW eines 48-Jährigen und den Renault eines 27-Jährigen aufgeschoben wurde.

Der BMW, der Opel und der VW wurden durch den Unfall so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der 26-jährige BMW-Fahrer sowie der 30-jährige Opel-Fahrer mussten vorsorglich mit dem Rettungsdienst in eine Klinik gebracht werden. Durch den Unfall entstand Sachschaden von mindestens 25.000 Euro. (pol)