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Segelflieger-Notlandungen bei Engstingen und Holzelfingen

So sieht es aus, wenn eine Motorwinde das Segelflugzeug in die Luft zieht.
Archiv-Foto: Luftsportverein Reutlingen Foto: Luftsportverein Reutlingen
Archiv-Foto: Luftsportverein Reutlingen
Foto: Luftsportverein Reutlingen

ENGSTINGEN/HOLZELFINGEN. Am Samstagnachmittag ist es zu zwei Notlandungen von Segelflugzeugen aufgrund Thermikausfall gekommen. Ein 46-Jähriger startete zunächst mittels einer Seilwinde am Pfullinger Übersberg und flog bei guter Thermik in den Bereich Engstingen. Gegen 13.15 Uhr konnte der Pilot keine ausreichende Thermik mehr ausmachen und versuchte den Hilfsmotor zu starten. Als dies misslang, landete er auf freiem Feld im Bereich »Gewann Märzengrube«. Am Flugzeug entstand Sachschaden in Höhe von circa 40.000 Euro. Der Pilot blieb unverletzt. Gegen 14.15 Uhr ging es einem weiteren Segelflieger ähnlich. Nach einem erfolgreichen Windenstart am Pfullinger Übersberg flog der 56-Jährige bei guter Thermik ebenfalls in Richtung Engstingen. Auch er konnte dort keine ausreichende Thermik mehr ausmachen und führte ebenfalls eine Notlandung auf freiem Feld im Bereich Holzelfingen, »Gewann Bocksberg«, durch. Hierbei entstanden glücklicherweise weder Personen- noch Sachschäden. Die Bergung der Flugzeuge erfolgte durch verständigte Mitglieder eines Segelsportvereins. (pol)