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Rund 100 Schweine in Trochtelfingen-Steinhilben verbrannt

Bei einem Großbrand auf einem Bauernhof in Trochtelfingen-Steinhilben sind rund 100 Schweine gestorben. Die Feuerwehr konnte schlimmeres verhindern.

Die Feuerwehr bei den Löscharbeiten. Foto: Lenk
Die Feuerwehr bei den Löscharbeiten.
Foto: Lenk

TROCHTELFINGEN-STEINHILBEN. Zu einem Großbrand auf einem landwirtschaftlichen Anwesen bei Steinhilben sind am frühen Freitagmorgen ein Großaufgebot an Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei ausgerückt. Ein Lastwagenfahrer bemerkte kurz nach 3.30 Uhr ein Feuer auf dem Gelände des Schweinemastbetriebs und verständigte die Feuerwehr, berichtet die Polizei. Beim Eintreffen der Rettungskräfte kurze Zeit später stand eine Stallung in Vollbrand. In dieser starben durch das Feuer rund 100 Schweine, sagte ein Polizeisprecher, der diese Zahl vom Betreiber des Hofes genannt bekommen hat.

Rund 100 Schweine sind bei dem Brand gestorben. Foto: Lenk
Rund 100 Schweine sind bei dem Brand gestorben.
Foto: Lenk

Der Feuerwehr gelang es, ein Übergreifen der Flammen auf einen größeren Stall mit noch rund 1.000 Schweinen zu verhindern. Gegen 5.15 Uhr war der Brand gelöscht. Eine Person musste mit einer Kreislaufschwäche vom Rettungsdienst versorgt und in eine Klinik gebracht werden. Der Schaden dürfte einer ersten Schätzung nach mehrere hunderttausend Euro betragen. Mitarbeiter des Veterinäramts, des örtlichen Stromversorgers und der Bürgermeister kamen an den Brandort. Die Feuerwehr war mit 15 Fahrzeugen und rund 100 Einsatzkräften, der Rettungsdienst mit neun Fahrzeugen und 13 Einsatzkräften und die Polizei mit sieben Streifenwagen vor Ort. Weiterhin befand sich ein Polizeihubschrauber im Einsatz. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen. (pol/GEA)